Im Zentrum der Beschuldigungen steht eine Technik, die bei Einsatz von mehreren Prozessoren Rechenprozesse beschleunigt, indem zunächst mit vorläufigen Ergebnissen gerechnet wird. Nach eigenen Angaben hat die Universität Wisconsin eine Technik entwickelt und patentiert, um solche vorläufigen Ergebnisse zwischenzuspeichern: Als man sie in den aktuellen Intel-Prozessoren entdeckt habe, habe man mehrmals versucht, Verhandlungen mit dem Chip-Hersteller aufzunehmen, allerdings ohne Erfolg. Nun versucht die WARF vor Gericht nicht weniger als den sofortigen Auslieferungsstop aller Intel-Prozessoren zu erreichen.
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