
Spekulationen über iPod mit Breitbildschirm
Der Erfolg des Videoverkaufs über den iTunes Music Store hat Apple selbst ein wenig überrascht, weshalb ein von Think Secret verbreitetes Gerücht über die nächste Generation des iPod durchaus glaubwürdig klingt. Demzufolge arbeite Apple laut “zuverlässiger Quellen” an einem iPod, der Videos nicht mehr auf einem kleinen Display zeigt, sondern die volle Größe eines 3.5-Zoll-Monitors nutzt. Anstatt eines Click Wheel soll der nächste iPod eine berührungsempfindliche Oberfläche zur Bedienung erhalten. Apple hat erst kürzlich ein Patent für berührungsempfindliche Displays erhalten. Durch den Einstieg von Steve Jobs anderer Firma Pixar bei Disney hat Apple zudem Gelegenheit, sein Videogeschäft mit Disney-Inhalten bedeutend auszuweiten.
Neue Klage wegen zerkratzter iPod Nanos
Eine Verbraucherschutzorganisation hat Apple erneut im Fall zerkratzter Displays des iPod Nano verklagt. Die in Los Angeles beheimatete Stiftung für die Rechte von Verbrauchern und Steuerzahlern behauptet in ihrer Klage, der iPod Nano würde im normalen Gebrauch verkratzen und schon bald nicht mehr zu verwenden zu sein, Apple habe Käufer des Players davor ausdrücklich zu warnen. Der Organisation ist zudem die von Apple erhobene Bearbeitungsgebühr von 25 US-Dollar für den Austausch defekter Nanos zu hoch, der iPod-Hersteller solle zerkratzte Player kostenlos austauschen oder den Kunden den Kaufpreis zurück erstatten. Apple hat bisher keinen Kommentar zu der am Donnerstag im kalifornischen San Matteo ein gereichten Klage abgegeben.
Feral will “The Movies” auf den Mac bringen
Der britische Spielepublisher Feral Interactive hat angekündigt, das von Lionhead entwickelte Strategiespiel “The Movies” auf den Mac zu bringen. Die Wirtschaftssimulation versetzt den Spieler in die Filmstadt Hollywood, wo er als Leinwand-Mogul das Personal für seinen nächsten Film aussuchen muss, neue Techniken entwickelt, das Drehbuch konzipiert oder bei den Filmen gar selbst Regie führt. Die Zeit, in der man als Filmproduzent agiert, ist zwischen 1920 und 2005 frei wählbar. Die fertigen Werke lassen sich online ablegen und von anderen “The Movies”-Spielern begutachten. Wann genau die Mac-Version des Spiles fertig sein wird, hat Feral nicht genannt. Das Studio arbeitet derzeit noch an zwei anderen Konversionen von Lionhead-Spielen: an der Schöpfungssimulation Black & White 2 und dem Fantsy-Rollenspiel Fable: The Lost Chapters.
Mittlere Schulen in Henrico County wollen beim iBook bleiben
Im Schulbezirk Henrico County im US-Bundesstaat Virginia behält Apple doch einen Fuß in der Tür. Nachdem die dortigen Schulbehörden im vergangen April beschlossen hatten, von Apple zu Dell zu wechseln und seine High Schools mit Produkten des Konkurrenten ausstatteten, bekommt Apple für die Ausrüstung der mittleren Schulen einen Vertrag für vier Jahre. Insgesamt soll der Mac-Hersteller 12.675 iBook zum Stückpreis von 1.246 US-Dollar liefern. Das Gegenangebot von Dell über 14.000 Notebooks für je 1.111 US-Dollar hat die Schulbehörde nicht angenommen. In Henrico County hatte Apple erstmals größere Stückzahlen des iBook an einen Schulbezirk geliefert, 23.000 Stück gingen 2001 nach Virginia. Das Geschäft diente als Vorbild für zahlreiche andere Schulbezirke. Als im vergangen Jahr der Bezirk für seine High-Schools auf Dell umstieg und die nicht mehr gebrauchten iBooks für 50 US-Dollar das Stück verkaufte, war es zu tumultartigen Szenen gekommen, als Kaufinteressenten sich um die begehrte Ware prügelten.
Connect360 verbindet Mac und Xbox 360
Nullriver Software , Hersteller von Snychronisations-Software, stellt eine Beta-Version von Connect360 vor, über die der Nutzer Musik aus iTunes oder Fotos aus iPhoto mit einer Xbox 360 teilen kann.
Dabei durchsucht das Programm automatisch die iTunes Musikbibliothek sowie die iPhoto Fotobibliothek. Außerdem ist die Software in der Lage, eine im Heimnetzwerk eingebundene Xbox 360 automatisch aufzuspüren – ungeachtet, ob sie an einem Ethernet-Port hängt oder über WLAN funkt.
Die Datenverwaltung verläuft über das Xbox 360 Steuergerät. Mithilfe der so genannte Access Control List (ACL) kann der Nutzer bestimmen, welche der Spielkonsolen mit dem Mac verbunden werden darf.
Bislang ist Connect360 auf MP3-Dateien und JPEG-Fotos beschränkt. Die Unterstützung anderer Audio- und Foto-Format soll jedoch laut Unternehmensangaben folgen. Die Software läuft als Universal Binary nativ auf Intel-Macs und PowerPC-Macs. Zudem setzt sie Mac-OS X 10.3 und höher voraus. Die Registrierung ab sofort möglich und kostet 10 US-Dollar.
Wettbewerb um kreativste Spotlight-Suche
Mit dem Syncup x-Wettberwerb belohnt der Software-Hersteller Freeridecoding die kreativste Anwendung von Tigers gespeicherter Suche in einer Syncup X Backup-Konfiguration mit einem iPod Shuffle 512 MB.
Als zweiter Preise winken Lizenzen für Syncup X und Burn Again. Teilnehmer können ihre Vorschläge vom 10. Februar bis zum 25. Februar einschicken. Die Gewinner gibt das Unternehmen am 27. Februar bekannt.
Syncup X ist eine Backup-Applikation und der Oberfläche von iSync sehr ähnlich. Zudem akzeptiert die Software neben Standard-Dateien unter Tiger eben auch die „gespeicherte Suche“ als Backup-Quelle oder Filterkonfiguration. Auch eine Archivierungsfunktion sowie ein Kommandozeilenmodus für Unix-Anwender stehen zur Verfügung. Das Programm läuft als Universal Binary nativ auf Intel-Macs und PowerPC-Macs.