
Zwar fehlen Spiegel und Prisma der “echten” DSLR, doch lassen sich auch bei Micro-Four-Thirds-Kameras die Objektive wechseln, die Gehäuse sind etwas kompakter als jene der DSLRs. Die DMC-GF 1 bietet einen CCD mit 12 Megapixeln und kann Videos mit der Auflösung von 1280 x 720 Pixeln im Format AVCHD Lite aufnehmen, ebenso ist die Kamera zur Aufzeichnung von Motion JPEG bei 1280 x 720 Pixeln und anderen Videoformaten in der Lage.
Im Modus “My Color” bietet die Kamera sieben Preset-Effekte, mit denen die Fotografen Farbe, Helligkeit und Sättigung ihrer Aufnahmen modifizieren können. Die automatischen Funktionen erkennen laut Hersteller Gesichter, stabilisieren Videoaufnahmen, finden den Fokus, die Belichtungszeit und den korrekten ISO-Wert. Das 3-Zoll-Display auf der Kamerarückseite bietet eine Auflösung von 460.000 Punkten, Bilder speichert die Kamera auf SD- oder SDHC-Karten. Die Kamera ist in Deutschland in drei Ausführungen erhältlich, das Gehäuse allein kostet 649 Euro und ist lediglich in schwarz erhältlich. Mit dem Objektiv Zoom 3,5-5,6/14-45mm kostet die Kamera 849 Euro, die vier Gehäusefarben Schwarz, Silber, Rot und Perlmuttweiß stehen zur Auswahl. Ebenfalls nur in schwarz kommt die Kamera mit “Pancake”-Objektiv 1,7/20mm für 949 Euro in den Handel.