
Wer im Apfel-Menü die Option “Über diesen Mac” wählt, bekommt spärliche Informationen. Außer Systemversion, Prozessortyp, Hauptspeicher und Startvolume gibt der Mac keine Informationen preis. Wählt man in dem Dialog dann den Button “Weitere Informationen”, öffnet sich System-Profiler. Einen direkten Zugriff auf System-Profiler erhalten Sie übrigens, wenn Sie das Apfel-Menü bei gedrückter Optionstaste auswählen. Statt “Über diesen Mac” finden Sie dann “System-Profiler” im Menü.
Informationsquelle

Der System-Profiler liefert Informationen über die Hard- und Software des Mac, zum Beispiel über den Prozessor- und Bustakt, die Größe des L2-Caches oder die Seriennummer und Boot-ROM-Version. Auch die RAM-Menge inklusive der Bestückung der Slots lässt sich ablesen. Weiter geht es mit den vorhandenen PCI- oder AGP-Karten. Der Profiler listet Grafikchip, Speichermenge sowie Auflösung und Farbtiefe der angeschlossenen Monitore auf. Ansonsten informiert das Programm noch über die vorhandenen (S-)ATA-, Firewire-, SCSI- und USB-Anschlüsse sowie über die daran gefundenen Geräte. Auch die Daten von Netzwerkkarten und Modems sind aufgelistet. Im Softwareteil klärt System-Profiler über die Versionen von System und Kernel auf sowie über die Erweiterungen, Treiber und die installierten Programme.
Fehlersuche

System-Profiler ist das Produkt der Wahl bei der Fehlersuche. Anhand der Parameter der Problemverursacher (Hard- oder Software) lässt sich in der Regel Abhilfe schaffen. Auch informiert die Software zum Beispiel darüber, welche Programme bereits als Universal Binary für Power PC und Intel-Mac vorliegen, mit welcher Brenngeschwindigkeit ein Rohling beschrieben werden kann und über vieles mehr.