Das Programm Tape Deck simuliert einen guten alten Kassettenrekorder, lediglich ohne Bandsalat und Dolby-Rauschunterdrückung. Zweck der Software: Sounds und Nachrichten aufzunehmen und auf “Kassetten” stilgerecht zu sortieren. Versehentlich überspielte Aufnahmen sind mit Tape Deck nicht möglich: Für jede neue Audioaufnahme legt das Programm eine neue Kassette an, die man anschließend beschriftet und mit Notizen versieht. Die Oberfläche folgt der Bedienung eines einfachen Kassettenrekorders, wie man ihn aus der Vergangenheit kennt – die Spulentasten lassen die Spulen wirbeln, ein Druck auf die Record-Taste lässt optisch die Play-Taste mit einrasten.
Alternativ kann man das Spulen auch über einen Regler etwas genauer erledigen. Die eigene Sammlung wird – ebenfalls optisch passend – in einem kleinen Regal eingeblendet. Eine Suche erfasst die Notizen. Tape Deck zeigt sich dabei in der neuen Version 1.1 noch exportfreudiger: Fertige Kassetten kann man als E-Mail versenden, an iTunes übergeben und jetzt auch auf YouTube hochladen. Die Demoversion schränkt die Aufnahmequalität und -dauer ein. Tape Deck kostet 25 US-Dollar und läuft ab Mac-OS X 10.5.
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Tape Deck: Aufnehmen mit Kassettenrekorder-Optik
Das Programm Tape Deck weckt Erinnerungen. Die Software funktioniert wie ein alter Kassettenrekorder.