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Apples neues iPad könnte bald auch mit einer iSight-Webcam ausgestattet sein. Der Rahmen des iPad enthält eine Aussparung, in die eine iSight aus dem Macbook passt.
Der Reparaturdienst “Mission Repair” hat eine erfreuliche Entdeckung gemacht. Nachdem das Unternehmen die ersten iPad-Ersatzteile erhalten hat, zeigt sich, dass der Rahmen des iPad am oberen Rand eine Aussparung für eine Webcam enthält. Die Techniker testen diese Lücke mit einer iSight aus einem Macbook und diese passt exakt hinein.
Diese Bild zeigt den iPad-Rahmen samt Kamera-Lücke. Unten sieht man die passende iSight aus dem Macbook (Bild: Mission Repair)
In seinem Blog zeigt das Unternehmen den Rahmen mitsamt der Lücke und einer passenden iSight. Bereits zuvor gab es Hinweise darauf, dass das iPad eine Webcam erhalten wird. So berichtete das Wall Street Journal bereits vor der Veröffentlichung des iPad , dass Apple an einem Tablet mit Kamera arbeite. Zudem gab es im Internet zahlreiche Diskussionen über das iPad, das Steve Jobs bei der Keynote am 27. Januar in die Höhe hielt. Vergrößerungen zeigen, dass sich am oberen Bildschirmrand ein kleiner, dunkler Punkt erkennen lässt, wie die Linsenöffnung einer iSight.
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Obwohl das iPad für Nutzer eines iPod Touch oder iPhone vertraut aussieht, fällt der Größenunterschied sofort auf.
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Die Rückseite ist aus mattem Aluminium und ähnelt dem ersten iPhone.
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Auf der Unterseite findet man den Dockanschluss und die Öffnung für den eingebauten Lautsprecher.
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Dieses iPad ist mit gewöhnlichen iPhone-Apps bestückt.
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Die Bibliothek auf dem iPad. Dank der Anwendung “iBooks” kann man Bücher unterwegs lesen.
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Im Querformat zeigt iBooks zwei Buchseiten auf einmal.
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Diese Bild zeigt, wie einfach man zwischen den Seiten in E-Books springen kann.
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Hier sieht man, wie das Umblättern aussieht. Apple hat die Anwendung hübsch animiert.
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Dies ist ein geöffnetes PDF aus einem E-Mailanhang
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Fotos kann man mit dem iPad viel besser betrachten als mit dem iPhone.
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Es gibt mehrere Optionen, um sich Diashows anzeigen zu lassen
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Der E-Mailclient des iPad. Links sieht man die Mail-Liste, rechts den Inhalt der aktuellen E-Mail.
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Man kann elektronische Visitenkarten per Mail senden und empfangen und ins Adressbuch importieren.
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Das Adressbuch des iPad. Hier kann man durch die Seiten blättern.
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Der Kalender iCal sieht auf dem iPad durch den größeren Bildschirm ebenfalls übersichtlicher aus als auf dem iPhone.
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Hier hat man eine ähnliche iCal-Ansicht wie auf dem Mac.
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Über Ausklappmenüs kann man Ansichtsoptionen ändern, hier die Auswahl der verschiedenen Kalender.
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Eine Anwendung für den Geo-Dienst Google Maps darf auf dem iPad nicht fehlen.
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Blättert man die Karte um, erscheinen die Optionen für Google Maps.
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Das iPad ist zugeich auch ein iPad mit iTunes.
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Im Queformat zeigt das iPad die Videokapitel eines Films, sodass man direkt zur gewünschten Stelle springen kann.
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Der Videoplayer zeigt im Querformat links Informationen und rechts eine Videovorschau.
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Das iPad kann iPhone-Spiele laden. Diese sieht man jedoch entweder im Kleinformat oder vergrößert mit grober Grafik. In Zukunft werden viele Anwendungen noch auf den großen Bildrschirm angepasst.
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Youtube im Hochkantformat: Hier sieht man oben das Video und darunter die die Informationen dazu
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Die Bildschirmtastatur legt sich über den Bilschirminhalt. Leider bekommt der Nutzer weder eine optische oder haptische Rückmeldung, wenn er tippt.
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Die optionale iPad-Hülle. Damit kann man das Gerät auch aufrecht hinstellen. Es kostet 40 Dollar und ist aus weichem Kunststoff oder Gummi.
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Das Tastatur-Dock, mit dem man das iPad auf den Schreibtisch stellen kann. Dank der Tastatur kann man komfortabler tippen und arbeiten.
Warum in den bald erscheinenden iPad-Modellen noch keine iSight eingebaut ist, bleibt Apples Geheimnis. Anhand der aktuellen Erkenntnisse erscheint es jedoch als wahrscheinlich, dass es in absehbarer Zeit eine verbesserte iPad-Version inklusive iSight-Webcam geben wird. Die fehlende Kamera des iPad ist einer der am häufigsten genannten Kritikpunkte am iPad .
Die Aussparung im Gehäuse könnte auch darauf hinweisen, dass Apple ursprünglich geplant hatte, eine iSight einzubauen, dies jedoch kurzfristig wieder gestrichen hat. Beim aktuellen iPod Touch soll es ähnlich verlaufen sein, auch hier gibt es Platz für eine Kamera. Technische Probleme ließen Apple diese Kamera kurz vor der Vorstellung des neuen Modells jedoch streichen.