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Renault wolle Acrobat 3D vor allem in der Karosserie- und Motorabteilung einsetzen, teilte Adobe in einer Pressemeldung mit. 5.000 Arbeitsplätze will der Automobilhersteller mit der Adobe-Software ausstatten.
Renault verspricht sich davon eine Beschleunigung der Abstimmungsprozesse. Man wolle die Abläufe “schneller, sicherer und effizienter” abwickeln, so Tom Hale für den Automobil-Konzern. In der Entwicklungsphase nutzen die Renault-Designer verschiedene CAD-Formate. Mit Hilfe von Acrobat 3D sollen die Entwurfsdateien im PDF-Format ausgetauscht werden. Auch Mitarbeiter, die das Erstellungsprogramm nicht installiert haben, sollen sich so die Designentwürfe anschauen und kommentieren können.
Nicht alle Unternehmen produzieren Autos, eine gute Werbung ist Renault für den Software-Konzern allemal. Ebenso wie Adobe möchte Renault übrigens, nicht zuletzt dank der neuen Softwarepower, wachsen: Im Vergleich zu 2005 möchte der französische Autobauer 2009 rund 800.000 Autos mehr verkaufen.