
Wie sich das System auf dem Monitor präsentiert, kann man teilweise selbst festlegen. So lassen sich die Anordnung des Docks und das Aussehen des Schreibtischs anpassen, und auch für die Tastatur, die Maus, das Trackpad und die Ton-ausgabe bieten die Systemeinstellungen verschiedene Optionen an. Anlaufstelle zur Einrichtung eines Druckers ist nur noch die Systemeinstellung, das Drucker-Dienstprogramm gibt es unter Mac-OS X Leopard nicht mehr. Viele Druckermodelle erkennt der Mac selbstständig und wählt den passenden Treiber oder die Druckerbeschreibung aus, wenn sie auf dem Rechner vorhanden sind. Außerdem kann man einen Drucker gemeinsam nutzen, auch wenn dieser nicht netzwerkfähig und per USB angeschlossen ist. Die Verwaltung der Schriften übernimmt die Schriftsammlung, mit der man Zeichensätze installiert oder löscht und zu Sammlungen zusammenfasst, analog zu den Wiedergabelisten von iTunes. Alle Schriften einer Sammlung kann man dann gemeinsam ein- oder ausschalten.
Persönliche Vorgaben

Standardmäßig ist das Dock am unteren Bildschirmrand positioniert und immer sichtbar. Über die Systemeinstellung “Dock” lässt sich das Dock alternativ am linken oder rechten Bildschirmrand anordnen und mit der Option “Dock automatisch ein- und ausblenden” auch verstecken. Dann erscheint es nur, wenn man den Mauszeiger an die Stelle des Docks bewegt. Auch die Größe des Docks und die Vergrößerung der Symbole unter dem Mauszeiger wird hier definiert. Öffnet man das Kontextmenü über der Trennlinie im Dock, kann man das Ausblenden, die Position und die Vergrößerung direkt festlegen, ohne die Systemeinstellung zu öffnen.
2. Formatvorgaben

In den Landeseinstellungen legt man unter “Formate” die Darstellung des Datums, der Uhrzeit, der Zahlen und der Währung fest und kann zwischen verschiedenen Kalendern wählen. Für die Formate gibt es für alle deutschsprachigen Länder beziehungsweise Regionen Vorgaben, den Kalender wählt man selbst im Kalendermenü aus. Für Datum und Uhrzeit lassen sich nach einem Klick auf “Anpassen” jeweils eigene Formate definieren. Dazu zieht man die Datums- beziehungsweise Zeitelemente in der gewünschten Reihenfolge in die Eingabezeile.
3. Schreibtischhintergrund

In der Systemeinstellung “Schreibtisch & Bildschirmschoner” wählt man unter “Schreibtisch” eine Farbe oder ein Bild als Hintergrund für den Schreibtisch aus. Außer auf die mitgelieferten Hintergründe kann man auf den Ordner “Bilder” oder einen anderen Ordner (Auswahl über das Plussymbol) sowie auf iPhoto zugreifen. Das gewählte Bild erscheint automatisch als Hintergrund, über das Aufklappmenü legt man die Darstellungsmethode fest. Markiert man “Bild ändern”, nimmt das System alle im gewählten Ordner liegenden Bilder und wechselt sie nach der vorgegebenen Zeitspanne aus.
4. Bildschirmschoner

Beim Bildschirmschoner gibt es neben den vordefinierten Bildern sowohl die Möglichkeit, die in iTunes gespeicherten Coverbilder anzeigen zu lassen, als auch die Bilder aus iPhoto oder einem Ordner. Über die drei Symbole bei “Anzeigenstil” bestimmt man bei Bildern das Aussehen, wobei bei “Mosaik” das Bild aus vielen kleinen Einzelbildern aus iPhoto zusammengesetzt wird. Unter “Optionen” sind weitere Einstellungen wie Überblendungsdauer, Reihenfolge oder Geschwindigkeit zu finden. Über den Schieberegler bestimmt man, wann sich der Bildschirmschoner einschalten soll, und per Klick auf “Testen” erhält man eine Vorschau.
Hardware-Einstellungen

In der Systemeinstellung “Tastatur & Maus” legt man zum einen bei den Macbooks und der neuen Aluminiumtastatur fest, ob die Funktionstasten mit ihren (aufgedruckten) Sonderfunktionen belegt sind oder als normale F-Tasten funktionieren (siehe auch Seite 45). Zum anderen kann man nach dem Klick auf “Sondertasten” die Belegung der Befehls-, Wahl-, Control- und der Feststelltaste ändern. Sinnvoll ist dies in der Regel nur für die Feststelltaste. Um die versehentliche Aktivierung auszuschalten, weist man ihr “Keine Aktion” zu.
2. Bluetooth-Tastatur einrichten

Um eine Bluetooth-Tastatur zu verwenden, schaltet man sie ein, öffnet die Systemeinstellung “Bluetooth”, aktiviert “Ein” sowie “Sichtbar” und klickt auf “Neues Gerät konfigurieren”, um den Bluetooth-Assistenten zu starten. Dort wählt man als Typ “Tastatur” aus, woraufhin der Assistent nach einem verfügbaren Gerät sucht. Man markiert es und klickt auf “Fortfahren”. Nun erscheint eine achtstellige Zahl, die man eintippt, danach drückt man die Zeilenschaltung. Dann ist die Verbindung hergestellt, und man beendet den Assistenten und die Systemeinstellung. Zur Einrichtung einer Bluetooth-Maus verfährt man analog, nur ohne Zahleneingabe.
3. Bluetooth-Einstellungen

In der Systemeinstellung “Tastatur & Maus” lässt sich unter “Bluetooth” der Batteriestatus der kabellosen Maus und Tastatur ersehen, und man kann hier die beiden Geräte benennen. Wichtig ist die Option “Bluetooth-Geräte dürfen den Ruhezustand auf diesem Computer beenden”. Man muss sie aktivieren, damit man den Mac über die kabellose Tastatur und Maus aus dem Ruhezustand aufwecken kann.
4. Mauseinstellungen

Unter “Maus” stellt man die Geschwindigkeit der Mauszeigerbewegung und des Scroll-Rads ein und legt fest, ob die linke oder die rechte Maustaste die Haupttaste ist. Außerdem lässt sich hier das Zoomen über das Scroll-Rad einschalten. Hält man die im Aufklappmenü gewählte Sondertaste gedrückt und bewegt das Mausrad, vergrößert sich die Bildschirmdarstellung stufenlos. Unter “Optionen” sind die Einstellungen für die Bewegung des vergrößerten Bildausschnitts zu finden. Dieser orientiert sich entweder an dem Mauszeiger oder ändert sich nur, wenn man an den Rand des Ausschnitts gelangt.
5. Trackpad-Vorgaben

Um per Trackpad zu scrollen, aktiviert man “Zwei Finger zum Bewegen verwenden” unter “Trackpad”, der Schieberegler bestimmt die Geschwindigkeit. Das horizontale Scrollen lässt sich ebenfalls einschalten. Markiert man “Klicken”, kann man einfach oder doppelt auf dem Trackpad klicken. Das Bewegen per Trackpad lässt sich zusätzlich einschalten sowie das Aufrufen des Kontextmenüs per Zweifingerklick, wenn “Tippen Sie auf das Trackpad mit zwei Fingern, um einen Sekundär-Klick auszuführen” markiert ist. Schaltet man letztere Option ein, ohne dass “Klicken” markiert ist, ruft man das Kontextmenü über die Trackpad-Taste auf, wenn gleichzeitig zwei Finger auf dem Trackpad liegen.
6. Ruhezustand definieren

In der Systemeinstellung “Energie sparen” legt man für einen Desktop-Mac über die beiden Schieberegler fest, wann sich der Bildschirm und der Rechner in den Ruhemodus begeben sollen, wenn man den Mac nicht benutzt. Auch für die Festplatten lässt sich der Ruhezustand aktivieren, was bei einem Desktop-Rechner aber nicht notwendig ist. Unter “Optionen” findet man unter anderem die Vorgabe für das Aktivieren des Ruhezustands über die Einschalttaste.
7. Ruhezustand Mobilrechner

Auf den Mobilrechnern gibt es für den Ruhezustand eine Option für den Netzbetrieb und eine für den Batteriebetrieb. Im Aufklappmenü bei “Optimierung” kann man jeweils aus drei vorgefertigten Einstellungen wählen. Um die Einstellungen selbst vorzunehmen, wählt man “Eigene Einstellungen”. Unter “Optionen” aktiviert man das Menü für den Batteriestatus und legt fest, ob sich der Bildschirm abdunkeln soll, bevor der Mac in den Ruhezustand geht. Außerdem lässt sich die Monitorhelligkeit für den Batteriebetrieb generell verringern, um Strom zu sparen.
8. Toneinstellungen

In der Systemeinstellung “Ton” wählt man unter “Toneffekte” den Warnton aus und legt unter anderem auch fest, ob die Systemtoneffekte (Papierkorb, Datei kopieren et cetera) verwendet werden sollen oder nicht. Unter “Ausgabe” und “Eingabe” muss man nur dann etwas einstellen, wenn man ein zusätzliches Gerät für die Toneingabe oder -ausgabe angeschlossen hat. Schließt man externe Lautsprecher oder einen Kopfhörer an den Tonausgang des Mac an, stellt die Systemeinstellung automatisch von den internen Lautsprechern auf diese um, und man muss unter “Ton” nichts einstellen.
9. Monitore konfigurieren

Bei mehreren Bildschirmen bestimmt man unter “Anordnen” in der Systemeinstellung “Monitore” deren Reihenfolge und den Hauptbildschirm. Dieser ist durch die weiße Menüleiste gekennzeichnet, die man mit der Maus verschiebt. Auf den Mobilrechnern und dem iMac kann man den internen Monitor mit dem externen synchronisieren, so dass auf beiden dasselbe zu sehen ist. Unter “Monitore” wählt man Auflösung und Farbtiefe und unter “Farben” das Farbprofil aus. Dort startet man außerdem den Kalibrierungsassistenten.
Drucker einrichten

Einen Drucker mit USB-Anschluss verbindet man per USB-Kabel mit dem Mac, schaltet ihn ein und öffnet die Systemeinstellung “Drucken & Faxen”. Der Drucker erscheint automatisch links in der Liste. Hat man bei der Systeminstallation die Druckertreiber des Herstellers installiert, muss man nichts weiter unternehmen, außer wenn es sich um ein ganz neues Modell handelt. Den aktuellen Treiber installiert man dann von der dem Drucker beiliegenden CD. Die Option “Diesen Drucker gemeinsam nutzen” schaltet man aus, sofern nicht andere Rechner im Netz auf den Drucker zugreifen sollen.
2. Netzdrucker konfigurieren

Ist der Drucker per Ethernet eingebunden oder an eine Airport-Basisstation angeschlossen, klickt man auf das Plussymbol. Im sich öffnenden Fenster erscheinen Drucker, die Bonjour beherrschen, automatisch in der Liste. Auch bei Modellen, die Appletalk verwenden, ist dies der Fall, sofern in der Systemeinstellung “Netzwerk” das Appletalk-Protokoll aktiviert ist. Um den Drucker einzurichten, markiert man ihn in der Liste. Die Systemeinstellung sucht nun nach der richtigen Druckerbeschreibung oder dem passenden Druckertreiber und zeigt diese bei “Drucken mit” an. Per Klick auf “Hinzufügen” wird die Einrichtung abgeschlossen.
3. Optionen einstellen

Manche Drucker verfügen über Erweiterungen wie eine Duplexeinheit oder zusätzlichen Arbeitsspeicher. Um die Einstellungen vorzunehmen, markiert man den Drucker und klickt auf “Optionen & Zubehör”. Unter “Treiber” findet man dann die für das Modell verfügbaren Optionen und stellt sie ein. Bei direkt per USB angeschlossenen Druckern und Geräten, die Appletalk verwenden, kann das System die Zusatzoptionen direkt beim Drucker abfragen und stellt sie automatisch ein. Bei einem an eine Airport-Station angeschlossenen Drucker nimmt man die Einstellungen selbst vor.
4. Füllstände prüfen

In der Systemeinstellung “Drucken & Faxen” lassen sich auch die Füllstände der Tintenpatronen überprüfen, sofern der Tintenstrahldrucker per USB-Kabel direkt am Rechner angeschlossen ist. Dazu markiert man den Drucker, klickt auf “Optionen & Zubehör” und dann auf “Füllstände”. Die Grafik zeigt danach ungefähr an, wie viel Tinte noch vorhanden ist. Eine genauere Kontrolle der Füllstände ist mit den Dienstprogrammen der Druckerhersteller möglich.
5. Drucker freigeben

Direkt per USB an einen Mac angeschlossene Drucker können von anderen Rechnern mitbenutzt werden, unabhängig davon, ob das Netz Ethernet-Kabel oder Airport verwendet. Entweder aktiviert man in der Systemeinstellung “Drucken & Faxen” den Drucker, markiert “Diesen Drucker gemeinsam nutzen”, klickt auf “Freigeben” und wird dann dazu aufgefordert, in der Systemeinstellung “Sharing” die Option “Printer Sharing” einzuschalten. Man kann aber auch direkt die Systemeinstellung “Sharing” öffnen, “Printer-Sharing” einschalten und anschließend rechts den freizugebenden Drucker markieren.
6. Freigegebenen Drucker einrichten

Um einen per Printer Sharing freigegebenen Drucker auf einem anderen Mac zu aktivieren, öffnet man die Systemeinstellung “Drucken & Faxen” und klickt auf das Plussymbol. Nach etwas Wartezeit erscheint der Drucker mit der Zusatzbezeichnung “Bonjour, freigegeben” in der Liste. An den Namen des Druckers ist zudem der Name des Rechners angehängt, an dem er angeschlossen ist. Wichtig ist, dass auf dem Rechner der passende Druckertreiber installiert ist, er wird dann automatisch ausgewählt. Per Klick auf “Hinzufügen” richtet man den Drucker ein.
Druckaufträge verwalten

Sobald man einen Druckauftrag losgeschickt hat, erscheint im Dock ein Symbol für den Drucker. Per Klick auf das Symbol öffnet sich das Fenster mit der Warteliste. Man kann hier einen Druckauftrag markieren und dann stoppen, wieder fortsetzen oder löschen. Außerdem lässt sich der Drucker komplett anhalten. Dann verbleiben alle Druckaufträge in der Warteschlange und werden erst gedruckt, wenn man “Drucken fortsetzen” anklickt. Die Warteliste lässt sich außerdem in der Systemeinstellung “Drucken & Faxen” per Klick auf “Drucker-Warteliste öffnen” einblenden.
2. Drucker anhalten

Hat man einen Drucker angehalten und schickt erneut einen Druckauftrag los, so öffnet sich ein Fenster mit einem Hinweis. Man kann hier den Druckauftrag abbrechen oder mit Klick auf “Fortfahren” den Druck ausführen. Wählt man stattdessen “Zur Warteliste hinzufügen”, wird der Druckauftrag gespeichert und erst dann ausgeführt, wenn man den Drucker mit “Drucken fortsetzen” wieder aktiviert. Das ist unter anderem dann hilfreich, wenn man unterwegs etwas drucken möchte, der Drucker aber nicht verfügbar ist und man ihn deshalb angehalten hat.
3. Drucker einstellen

Nach einem Ausdruck verbleibt das Druckersymbol im Dock. Soll es nach einem Druckauftrag automatisch verschwinden, öffnet man durch einen etwas längeren Mausklick auf das Druckersymbol das Kontextmenü und wählt “Automatisch beenden” aus. Nach dem nächsten Druckauftrag verbleibt das Symbol dann nicht mehr im Dock. In diesem Menü kann man den Drucker außerdem anhalten beziehungsweise den Druck wieder fortsetzen sowie das Informationsfenster des Druckers öffnen. Dieses entspricht dem Fenster mit den Druckeroptionen (siehe Schritt 3 des vorhergehenden Abschnitts).
4. Drucker warten

Bei direkt per USB angeschlossenen Tintenstrahldruckern lässt sich im Fenster mit der Warteliste per Klick auf “Konfiguration” das Drucker-Dienstprogramm starten. Es stammt vom jeweiligen Druckerhersteller, und man kann mit ihm je nach Hersteller die Füllstände kontrollieren, eine Testseite ausdrucken, die Druckköpfe ausrichten oder die Druckdüsen reinigen. Eine Testseite lässt sich außerdem über das Menü “Drucken” an den Drucker schicken, wenn die Drucker-Warteliste geöffnet ist.
Druckeinstellungen

Schickt man das erste Mal einen Druckauftrag los, blendet sich ein Dialogfenster ein, in dem man nur den Drucker und eine Voreinstellung auswählen, aber keine weiteren Einstellungen vornehmen kann. Per Klick auf das schwarze Dreieck vergrößert sich das Fenster. Links ist eine Voransicht des Dokuments zu sehen (nicht in allen Anwendungen) und rechts findet man alle Einstellungen. Direkt zugänglich sind die Eingabefelder für die Anzahl der Kopien sowie für den zu druckenden Seitenbereich und das Ankreuzfeld für den sortierten Druck. Hat der Drucker eine Duplexeinheit, erscheint außerdem die Option “Beidseitig”.
2. Programmeinstellungen

Das untere Aufklappmenü zeigt den Namen des Programms und darunter die programmspezifischen Einstellungen, sofern solche verfügbar sind. Diese richten sich nach der jeweiligen Anwendung und bieten beispielsweise in der Vorschau die Möglichkeit, ein PDF auf die Größe des Papiers zu skalieren oder in Textedit die Kopf- und Fußzeilen mit auszudrucken. Bei Programmen, die keine eigenen Einstellungen haben, erscheint der Programmname nicht im Aufklappmenü.
3. Standardeinstellungen

Die erste Abteilung des Aufklappmenüs, die mit “Layout” beginnt, ist bei allen Druckern weitgehend gleich. Hier lässt sich unter anderem festlegen, dass mehrere Seiten auf ein Blatt (Layout) oder nur gerade oder ungerade Seiten (Papierhandhabung) gedruckt werden. Zudem kann man ein Deckblatt ausdrucken oder eine Zeitvorgabe (Zeitplan) für den Ausdruck machen. Bietet der Drucker mehrere Papierschächte, wählt man den zu verwendenden unter “Papiereinzug” aus.
4. Druckeroptionen

Die zweite Abteilung im Aufklappmenü umfasst die für den jeweiligen Drucker spezifischen Optionen. Bei einem Tintenstrahldrucker gibt man hier unter anderem die verwendete Papiersorte an, kann Vorgaben zum Tintenauftrag machen sowie den randlosen Druck aktivieren. Auch wenn der Drucker separate Papiereinzüge für Fotos und CDs/DVDs hat, wählt man den zu verwendenden hier aus. Die Einstellungen unterscheiden sich je nach Druckerhersteller.
5. Einstellungen speichern

Um nicht bei jedem Druckauftrag alle Einstellungen vornehmen zu müssen, speichert man sie als Vorgabe. Dazu nimmt man zuerst die Einstellungen vor, klickt dann auf das Menü “Voreinstellungen”, wählt “Sichern unter” aus und gibt der Einstellung einen Namen. Nun kann man die gespeicherten Einstellungen jeweils bei “Voreinstellungen” auswählen. Um eine Einstellung zu löschen, wählt man sie im Menü aus und klickt anschließend auf “Löschen” im selben Menü. Um eine Vorgabe zu ändern, ändert man die Einstellungen und wählt im Menü “Sichern”.
6. Standarddrucker

Hat man mehrere Drucker und soll einer davon im Drucken-Dialog standardmäßig eingestellt sein, öffnet man die Systemeinstellung “Drucken & Faxen” und wählt den Drucker im Aufklappmenü bei “Standarddrucker” aus. Im darunterliegenden Menü lässt sich außerdem das Standardpapierformat einstellen. Diese Einstellung gilt dann für alle Drucker. Alternativ wählt man im Menü “Drucker” der Drucker-Warteliste den Punkt “Als Standard verwenden” aus, um den Standarddrucker zu bestimmen.
7. Als PDF sichern

Anstatt es zu drucken, lässt sich ein Dokument auch als PDF speichern, wozu man im Drucken-Dialog auf “PDF” klickt und die Maustaste gedrückt hält. Im Aufklappmenü wählt man “Als PDF sichern” aus, vergibt einen Namen und legt den Speicherort fest. Außerdem lassen sich Angaben zum Autor, zum Titel und zum Betreff machen sowie Schlagwörter vergeben. Diese werden unter anderem von Spotlight bei der Suche berücksichtigt. Zusätzlich lässt sich ein PDF per Passwort verschlüsseln, wozu man auf “Sicherheitsoptionen” klickt. Man kann ein Passwort für das Öffnen des Dokuments sowie für das Drucken und/oder das Kopieren von Inhalten vergeben.
Schriften verwalten

Das Programm Schriftsammlung listet links oben im Fenster die Bibliotheken auf. “Alle Schriften” umfasst sämtliche installierte Zeichensätze, “Computer” die im System und im Ordner “Library” abgelegten Fonts, nicht aber diejenigen im Privatordner. Diese sind unter “Benutzer” aufgelistet. Die Bibliothek “Deutsch” ist eine Untermenge aller Schriften und zeigt nur solche Fonts an, die lateinische Buchstaben umfassen, also beispielsweise keine chinesischen, arabischen oder hebräischen Schriften.
2. Sammlungen

Unterhalb der Trennlinie findet man links im Fenster die Sammlungen. Diese verhalten sich analog wie die Wiedergabelisten von iTunes oder die Alben von iPhoto und dienen dazu, bestimmte Schriften zu Gruppen zusammenzufassen, um sie dann als Einheit zu behandeln. Die Zeichensätze sind nicht in den Sammlungen abgelegt, so dass beim Löschen von Schriften aus Sammlungen oder beim Löschen kompletter Sammlungen keine Schriften vom Rechner entfernt werden.
3. Sammlungen anlegen

Um eine neue Sammlung anzulegen, klickt man auf das Plussymbol links unten im Fenster oder öffnet das Kontextmenü im linken Teil des Fensters und nimmt den Befehl “Neue Sammlung”. Anschließend benennt man die Sammlung, indem man den Standardnamen überschreibt. Um einer Sammlung Schriften aus einer Bibliothek hinzuzufügen, markiert man die Schrift in der mittleren Spalte und zieht sie mit der Maus in die Sammlung.
4. Sammlungen löschen

Um eine Sammlung zu löschen, markiert man sie und ruft “[Name der Sammlung] löschen” auf. Es erscheint nun ein Warnhinweis, und per Klick auf “Entfernen” wird die Sammlung gelöscht. Aktiviert man “Nicht mehr fragen”, unterbleibt die Warnung in Zukunft, wenn man Sammlungen löscht.
5. Sammlungen ein- und ausschalten

Der Vorteil einer Sammlung ist, dass man sie ein- und ausschalten kann und damit alle zur Sammlung gehörenden Schriften ebenfalls aktiviert beziehungsweise deaktiviert. So kann man bei vielen Schriften nur jeweils diejenigen Sammlungen aktivieren, die man momentan benötigt, und dadurch das Schriftmenü übersichtlich machen. Den Befehl zum Ein- und Ausschalten findet man im Kontextmenü einer Sammlung.
6. Schriften ein- und ausschalten

Es lassen sich auch einzelne Schriften deaktivieren. Dazu markiert man die Schrift in der mittleren Spalte mit den Schriftnamen und nimmt entweder den Befehl “Schrift deaktivieren” im Kontextmenü oder klickt auf das Ankreuzkästchen unten im Fenster. Es öffnet sich ein Warnhinweis, und per Klick auf “Deaktivieren” wird die Schrift ausgeschaltet. Markiert man “Nicht mehr fragen”, unterbleibt die Nachfrage zukünftig beim Deaktivieren von Schriften. Zum Einschalten einer deaktivierten Schrift nimmt man den Befehl “Schrift aktivieren” im Kontextmenü.
7. Systemschriften deaktivieren

Schaltet man eine Systemschrift aus, erscheint ebenfalls ein Warnhinweis, aber mit einem anderen Text als bei normalen Schriften. Außerdem fehlt die Option “Nicht mehr fragen”. Man kann darum die Nachfrage bei Systemschriften grundsätzlich nicht ausschalten. Während sich die meisten Systemschriften deaktivieren lassen, gibt es einige, die grundsätzlich eingeschaltet bleiben, selbst wenn man auf “Deaktivieren” klickt. Diese Schriften werden vom System und manchen Programmen ständig benötigt.
8. Schriften hinzufügen

Um neue Schriften zu installieren, zieht man sie mit der Maus auf “Computer” oder “Benutzer” in der Schriftsammlung oder nimmt den Befehl “Schriften hinzufügen” im Kontextmenü einer der beiden Bibliotheken. Im ersten Fall stehen sie allen Benutzern zur Verfügung, im zweiten nur demjenigen, der sie installiert hat. Zieht man die Schrift auf eine Sammlung, wird sie in derjenigen Bibliothek abgelegt, die in den Vorgaben der Schriftsammlung bei “Standort zur Installation” ausgewählt ist. Alternativ macht man auf eine Schriftdatei einen Doppelklick. Es öffnet sich ein Fenster mit einer Voransicht. Klickt man hier auf “Installieren”, wird der Zeichensatz in der Bibliothek abgelegt, die in den Vorgaben der Schriftsammlung angegeben ist.
9. Schriften löschen

Zeichensätze, die man nie benötigt, kann man in der Schriftsammlung löschen. Dazu markiert man eine Bibliothek, wählt die Schrift in der mittleren Spalte aus und ruft “[Name der Schrift] entfernen” im Kontextmenü auf. Es erscheint ein Warnhinweis, in dem man dann auf “Entfernen” klickt. Die Schrift landet anschließend im Papierkorb. Systemschriften sollte man grundsätzlich nie löschen und bei Bedarf nur deaktivieren. Ist statt einer Bibliothek eine Sammlung aktiviert, wird die Schrift nur aus der Sammlung, nicht aber vom Rechner gelöscht.
10. Schriften prüfen

Um sicherzugehen, dass Schriften nicht beschädigt sind, kann die Schriftsammlung sie überprüfen. Dazu markiert man Schriften in der mittleren Spalte und ruft “Schrift überprüfen” auf. Im sich nun öffnenden Fenster wird angezeigt, ob alles in Ordnung ist oder ein Fehler gefunden wurde. Schriften mit Fehlern entfernt man. Dazu markiert man das Ankreuzkästchen und klickt auf “Auswahl entfernen”. Die Schrift landet dann im Papierkorb.