Und hier auf vielfachen Wunsch endlich einmal wieder ein kleiner Tip und Trick für die eingeschworene Ragtime-Gemeinde:
Hat man für eine Publikation (oder Präsentation) alle Textbereiche sowie das umgebende Layout festgelegt, will der Text eingesetzt sein. Dazu aktiviert man das Pipeline-Tool in der Toolbox. Mit dem daraufhin erscheinenden Übergabecursor (in Ragtime kurz Pipeline genannt) klickt man in das Kästchen mit dem fetten Pfeil und zieht den Cursor in den nachfolgenden Rahmen, wobei der Text in diesen fließt und der “Pfeil” verschwindet.
Ist noch nichts Geschriebenes importiert und handelt es sich um etwas Längeres, verbindet man besser erst sämtliche (noch leeren) Seiten. Immer vom Ende der vorhergehenden zum Anfang der nächsten “ziehen”. Die gleiche Prozedur ist bei Rechenblättern möglich, welche für die Verbindung noch zusätzlich, durch das Anfügen fortlaufender Zeilennummern, danken. Natürlich besteht die Möglichkeit, mit Hilfe des Pipeline-Tools auch seitenübergreifende Verbindungen zu schaffen.
Verfügt das Dokument über mehrere Seiten, sollten diese vor dem Einfügen Rahmen für Rahmen verbunden werden. Voraussetzung hierfür ist aber, daß der Typ identisch ist. Lassen Sie sich nicht irritieren, wenn Sie bei den Tabellen keinen “Abwärtspfeil” sehen,
dieser erscheint nur im Textrahmen.
Karl Resl, München