Das Problem ist bekannt: Schrift gelangt dank Truetype oder Adobes Type Manager auch auf nicht Postscript-fähigen Druckern gestochen scharf aufs Papier. Probleme machen dagegen EPS-Bilder, mit deren Information die Drucker aus den unteren Preisregionen nichts anzufangen wissen. Auch der Bildschirm beherrscht Postscript nicht, weshalb EPS-Bilder eine gering aufgelöste Vorschau enthalten, um eine schemenhafte Darstellung am Bildschirm zu ermöglichen. Die Auflösung dieser Vorschau beträgt in der Originalgröße des Bildes 72 dpi – zu wenig für sauberen Druck.
Wenn Sie von Ihrem Bild in stark vergrößerter Form (200 bis 400 Prozent) eine EPS-Datei erzeugen und diese in Xpress wieder entsprechend verkleinern, fällt die Auflösung der Vorschau in gleichem Maße höher aus. Der Druck wird wesentlich feiner, doch viele Postscript-Features bleiben dennoch verborgen. Der elegantere Weg ist sicher die Anschaffung einer Postscript-Softwarelösung, wie sie bereits für zahlreiche Tintenstrahldrucker angeboten wird.