Nachdem unser Mac IIci 5/80 (Anschaffung November 1991, Betriebssystem 7.0) nicht mehr den Anforderungen entsprach, entschlossen wir uns, den Mac zum Quadra 700 aufzurüsten. Die Festplatte nahmen wir vom IIci mit. Nach dem Upgrade klappte aber leider überhaupt nichts mehr: Die Abstürze häuften sich, Dateien waren nicht mehr zu öffnen. Dann brach der Macintosh total zusammen, und zwar einen Tag, nachdem der Techniker wegen dieser Mängel die Festplatte neu formatiert und die Programme erneut installiert hatte. Nach Auskunft des Technikers hatte die Festplatte irgendeinen Fehler, der nun aber behoben sei. Zur Sicherheit spielte er uns daraufhin noch statt des Systems 7.01 das neuere 7.1 auf den Rechner. Seit dieser Zeit arbeitet unser Macintosh einwandfrei. Deshalb meine Frage: Welche Rolle spielte das Betriebssystem 7.01 bei den Abstürzen?
Zunächst: Wir selbst haben unseren Quadra 700 lange Zeit mit 7.01 betrieben und dabei nicht unverhältnismäßig viele Systemabstürze erlebt. Die von Ihnen geschilderten Probleme deuten alle auf einen Festplattenfehler hin, denn nicht nur das System lagert während des Betriebs Ressourcen auf dem Massenspeicher aus. Werden nun diese Informationen an einer defekten Stelle abgelegt, ist der Absturz unvermeidlich. In solchen Fällen kommt man um eine Low-level-Formatierung nicht herum, wie es Ihr Techniker wohl gemacht hat.