

Häufig benutzte Buchstaben speichert das Betriebssystem in einer Datei – dem “Font-Cache”. Der Vorteil ist, dass sich die Schriften so schneller darstellen lassen, als wenn das System sie aus mehreren, über die Festplatte verteilten Schriftdateien zusammenzusuchen muss. Tritt jedoch im Cache ein Fehler auf, zeigt das System oder ein Programm den davon betroffenen Buchstaben nicht mehr an – es entsteht Lückentext. In manchen Fällen stürzt ein Programm auch einfach ab. Dann muss man den Font-Cache löschen, damit die Schriften wieder korrekt angezeigt werden. Eine Methode ist ein sicherer Systemstart. Oder man verwendet das Terminal und tippt dort nacheinander folgende Befehle ein, jeweils gefolgt von einer Zeilenschaltung. Dann wird der Font-Cache des gerade aktiven Benutzers gelöscht.
atsutil databases -removeUser
atsutil server -shutdown
atsutil server -ping

Das Terminal hat den Vorteil, dass man den Rechner nicht neu starten muss. Sinnvoll ist es jedoch, sich anschließend ab- und wieder anzumelden. Weitere Möglichkeiten zum Löschen des Caches bieten Utilities wie Tinkertool System , Cocktail, Onyx oder Yasu.