
1. Voreinstellungen in Datacase

Vor der Benutzung von Datacase (Preis: 5,50 Euro) sollten Sie einige Vorbereitungen treffen. Datacase verfügt in den “Einstellungen” an iPhone und iPod Touch über eine eigene Sektion, wählen Sie diese zunächst aus. Die Grundeinstellungen des ersten Fensters können Sie belassen, wenn Sie wollen, schalten Sie die Anzeige der Dateigröße ein. Tippen Sie dann auf “Advanced Options”. Hier legen Sie neben dem Verhalten der automatischen Sperre fest, welche Protokolle freigegeben sein sollen, Faustregel: je weniger, desto sicherer. Falls Sie nur von Mac-OS X aus zugreifen wollen, sollte nur AFP aktiviert sein, Windows benötigt wie Linux nur FTP. Starten Sie dann das Programm, und tippen Sie auf das große Ordner-Symbol. Datacase stellt die Datenträger (freigegebene Volumes) dar. Nach einem Tipp auf “Bearbeiten” können Sie bestehende Volumes löschen oder neue Anlegen. Beim Anlegen eines neuen Volumes legen Sie dann die Zugriffsrechte fest (Lese- und Schreibrechte).
2. Zugriff über den Finder

Problemlos erfolgt der Zugriff auf die von Datacase bereitgestellten Volumes über Mac-OS X. Datacase muss aktiv sein, und iPhone oder iPod Touch müssen sich im selben lokalen Netzwerk befinden wie der zugreifende Mac. Der Mac-Finder zeigt das iPhone beziehungsweise den iPod Touch unter “Freigaben” an. Sobald man das Icon des Geräts auswählt, öffnen sich die freigegebenen Volumes im Finder. Im Beispiel ist unter Mac-OS X schon am Icon zu erkennen, dass es sich bei “Briefkasten” um ein Volume handelt, in das sich Dateien nur kopieren lassen. “Tauscher” ist ein Volume, das Lese- und Schreibrechte gewährt. Sobald Sie einen der Ordner öffnen oder Dateien hineinkopieren wollen, wird eine Freigabe für die Aktion verlangt. Während des Kopiervorgangs stellt Datacase den Fortgang des Uploads dar. Nach der Beendigung wird die Speicherbelegung in einem Ring um den Ordner dargestellt, ferner gibt das Programm Auskunft, welche Datenmengen zu den einzelnen Dateitypen gespeichert sind.