Wer mit einem neuen Tintenstrahldrucker von Epson, beispielsweise dem Stylus Photo 700, ein Bild in der geringsten Qualität ausdruckt, erlebt dabei möglicherweise eine kleine Überraschung. Die Tinte ist inzwischen so gut, daß sie auf gutem Papier überhaupt nicht mehr verläuft, und die Tintentröpfchen sind so klein, daß sie bei 360 dpi nicht ausreichen, um die ganze Fläche zu decken. Hier kann man sich mit “schlechtem” Papier behelfen, auf dem die Tinte zumindest soweit verläuft, daß sie die ganze Druckfläche bedeckt. Dann kommen die Farben zwar flauer und die Konturen nicht so scharf, aber im Entwurfsmodus stören weiße Stellen mehr, die sich so vermeiden lassen.
Autor: Peter Müller, Stellv. Chefredakteur
Peter Müller ist seit 1998 bei der Macwelt und schreibt über alles, was einen Apfel drauf hat – oder wo Apple drin ist.