
Zuerst wird Samsung im Juli 2011 das 18-200 Millimeter Universal-Objektiv auf den Markt bringen. Auf Kleinbild umgerechnet ergibt dies einen Brennweitenbereich von 27,7 bis 308 Millimeter. Die Linsengruppe enthält einen optischen Bildstabilisator, der die Gefahr von Verwackelungsunschärfe verringern soll. Die Lichtstärke sinkt von F3.5 im Weitwinkelbereich auf F6.3 im Telebereich ab. Außerdem bietet das Objektiv die i-Function, mit dem sich Einstellungen wie Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur und Weißabgleich sowie Szenenprogramme direkt am Objektiv einstellen lassen, sowie einen leisen Autofokus namens Super Sonic Actuator. Das 18-200 Millimeter Objektiv ist für rund 800 Euro erhältlich.
Ab August 2011 ist das 60 Millimeter Macro-Objektive mit der Lichtstärke von F2.8 erhältlich. Auf Kleinbild umgerechnet bietet die mit einem optischen Bildstabilisator ausgerüstete Linsengruppe eine Brennweite von 92,4 Millimeter. Neben dem i-Function-Knopf greift das Objektiv beim Scharfstellen auf den Super Sonic Actuator zu. Das 60 Millimeter Macro-Objektiv wird mit rund 600 Euro zu Buche schlagen.
Ab September 2001 ergänzt Samsung das NX-Objektiv-System um ein Ultraweitwinkel-Pancake mit 16 Millimeter Brennweite. Das entspricht einer auf Kleinbild umgerechneten Brennweite von 24,6 Millimeter. Die schmale Linsengruppe besitzt einen i-Function-Knopf. Das Samsung 16 Millimeter F2.4 Ultraweitwinkel-Pancake-Objektiv kostet rund 350 Euro.