
Zunächst wirkt das Web-Interface von Accoona ähnlich aufgeräumt wie etwa bei Google oder Yahoo Search: ein schlichtes Eingabefeld für den Suchbegriff, drei weitere Buttons, um die Suche gezielt einzuschränken (auf Web, Business oder Nachrichten). Doch unter der Haube soll sich mehr tun als bei der Konkurrenz.
Accoona aktiviert mit der Suche eine “künstliche Intelligenz” und findet neben einfachen Links auch relevante Bedeutungen und Synonyme. Interessant wird es nach der Sucheingabe auf der Seite mit den ersten Ergebnissen: dort stehen für die vertiefte Recherche mit “SuperTarget Your Search” insgesamt bis zu sechs Drop-Down-Menüs zur Verfügung, über die man die Suche weiter einschränkt, nämlich nach geografischen Daten, Unternehmen, Personen, Sprachen oder “Herausgeber”, die Anzahl der Drop-Down-Menüs richtet sich nach der spezifischen Suchanfrage. Gibt man beispielsweise als Suchbegriff “macwelt online” ein, erhält man unter “Herausgeber” als einen Punkt “macnews.de”. Klickt man diesen Eintrag an, zeigt die Ergebnisseite als ersten Treffer einen Artikel von Macnews.de über die Macwelt an.
Auf diese Weise lässt sich die Recherche immer weiter auf das gewünschte Ergebnis konzentrieren. Accoona ist in den USA bereits seit 2004 in englischer Sprache verfügbar, seit kurzem gibt es Accoona Europe auch für deutsche, britische, spanische, französische, italienische, niederländische und portugiesische Anwender. Ein anderes neuartiges Konzept von Suchmaschine, über das wir kürzlich berichteten, ist Ipselon Search , das zwar lediglich die “klassischen” Suchmaschinen Google, Yahoo Search und MSN Search parallel durchsucht, dafür aber zu leichteren Orientierung Vorschaubilder (Thumbnails) der gefundenen Seiten anzeigt.
Info: Accoona Europe