
Das ist zwar ein schönes Designelement wird aber schnell zum Problem. Denn die Spiegeloberfläche zieht Fingerabdrücke und Staub magisch an, und kräftige Putzattacken verbieten sich bei den empfindlichen Lautsprechern von selbst.
Dem Tune Pro liegt ein gut zu lesendes englisches Handbuch bei. Seine Lektüre ist vor Inbetriebnahme dringend zu empfehlen. Die Funktion des kombinierten Power/Snooze/Mute-Schalters erschließt sich sonst genauso wenig wie die Verwendung der Set-Taste oder die Stationsspeicher für das Radio. Wenn diese ersten Hürden überwunden sind, erfreut das kleine Gerät mit einem guten Radioempfang. Der Klang ist akzeptabel mit einem ausreichenden Bassfundament, aber typisch für NXT-Flachlautsprecher mit etwas verhangenen Höhen. Auf unserer Notenskala ist das eine 3,4. Angenehm ist die gute Stimmverständlichkeit. Was wir schmerzlich vermissen, ist die fehlende Fernbedienung. Absolut unverständlich ist die Tatsache, dass sich viele Hersteller von Weckern keine Gedanken über die Wecklautstärke machen – auch Macally nicht. So fährt zwar die Lautstärke des Weckers langsam hoch, die Endlautstärke ist aber vom Nutzer nicht einstellbar und ist viel zu laut.
Fazit
Mit zwei einstellbaren Weckzeiten und akzeptablen Klang wäre der Macally ein schicker Radiowecker. Die fehlende einstellbare Wecklautstärke macht ihn aber für empfindliche Ohren inakzeptabel. tb
Wertung
Note: 3,0 befriedigend
Vorzüge sehr gutes Display bei Nacht, guter Radioempfang
Nachteile keine Fernbedienung, inakzeptabler Wecker, kein RDS
Alternative Gear4 House Party 24/7, Xtreme Mac Luna
Preis € (D) 125, € (A) 126, CHF 185
Technische Angaben
Für iPod Mini, Nano, 4. Generation und 5. Generation
Info Macally