

Das Netzwerkdienstprogramm ist ein Werkzeug, mit dem man sich Informationen über die Netzverbindung beschaffen kann. Unter “Informationen” finden sich Angaben zu den Netzschnittstellen des Mac, die man im Aufklappmenü auswählt. “(en0)” ist die Ethernet -Schnittstelle, “en(1)” Airport und “(fw0)” der Firewire -Anschluss. Für Airport wird angezeigt, welchen Standard (802.11a, b, g und n) der Mac unterstützt.
Während man als Normalsterblicher mit den Angaben unter “Net-stat” meist wenig anfangen kann, ist “Ping” auch für Anwender nützlich, die kein Diplom in Netzadministration haben. Tippt man hier eine IP-Adresse oder eine Webadresse ein, kann man sehen, wie schnell die Gegenstelle reagiert und ob Datenpakete verloren gehen. Nicht alle Rechner und Server reagieren jedoch auf den Ping-Befehl. Hat man zum Beispiel im lokalen Netz für seine Rechner in der Firewall den Tarnmodus aktiviert, bekommt man keine Rückmeldung. Man sollte vermeiden, eine unbegrenzte Zahl von Pings zu versenden, und sich mit einer überschaubaren Menge begnügen.
Gibt man unter “Trace” eine IP-Adresse oder eine Webadresse ein, so listet das Dienstprogramm alle Zwischenstationen bis hin zum Ziel auf. Außerdem sieht man, wie schnell die Zwischenstationen reagieren und ob Datenpakete verloren gehen. Nicht alle Zwischenstationen geben sich zu erkennen, stattdessen erscheinen dann Sternsymbole. Möchte man wissen, zu wem eine IP-Adresse gehört, tippt man sie unter “Whois” ein. Da es verschiedene Server mit unterschiedlichen Informationen gibt, versucht man es mit mehreren. Nicht zu jeder Adresse wird man aber einen Eintrag finden.