Bei der ICS-Dabei (Abkürzung für iCalendar) handelt es sich um ein universelles Kalenderformat, das unter anderem Apple Kalender, Microsoft Outlook und Google Calender zum Verteilen von Terminen und anderen Kalenderdaten verwenden. Vorteil: Der Empfänger kann die Einladung leicht in seinen Kalender übertragen.
Wenn Sie eine Einladung in Mail erhalten, tippen Sie auf den .ics-Anhang. Im folgenden Bildschirm sehen Sie Details zum Termin, Notizen, Erinnerung et cetera. In dem Bildschirm kann man noch die Erinnerungen zum Termin anpassen, dafür sind die beiden Felder “Hinweis” und “2. Hinweis” zuständig. Hier kann man auswählen, ob das eigene iPhone einen an den kommenden Termin an dem gewünschten Zeitpunkt erinnert.
Zur Auswahl stehen in den beiden Fällen die Optionen, die ab einer Woche vorher und bis fünf Minuten vor dem Start reichen. Durch Antippen von “Zum Kalender hinzufügen” wandern alle Infos direkt in die Kalender-App auf dem iPhone. Hat man mehrere Kalender auf dem iPhone synchronisiert, kann man in diesem Schritt den passenden Kalender, beispielsweise einen für alle Geschäftstermine wählen. Ein Klick auf “Fertig” speichert alle Informationen im ausgewählten Kalender, weitere Bearbeitungsschritte sind direkt in der Kalender-App möglich.
Synchronisieren Sie Ihren Kalender mit der Mac-App, können Sie noch eine intelligente Erinnerung “Zeit zum Aufbrechen” hinzufügen. Hat der Veranstalter die physikalische Adresse des Termins hinzugefügt, lässt sich das mit den Apple Karten verbinden, sodass der Kalender einen Hinweis schickt, wenn es Zeit ist, aufzubrechen. Dabei muss das iPhone auf den eigenen Standort zugreifen können. Nach Wunsch kann man noch die Anreisearten – zu Fuß, per Auto oder ÖVPN – auswählen. Klicken Sie im synchronisierten Termin auf “Rechtzeitig an Termin erinnern”. Es klappt sich ein Menü mit Bearbeitungsoptionen, unter anderem “Wegzeit”. Hier kann man sowohl die genaue Anreise als auch die Hinweise davor einstellen.