
Das WLAN lässt sich über einen Schalter am Router ein- und ausschalten, einen Netzschalter gibt es jedoch nicht. Auch einen USB-Anschluss für Drucker oder Festplatte sucht man vergebens. Die Konfiguration erfolgt über einen Webbrowser, die klar gegliederte Oberfläche inklusive der Hilfefunktion ist jedoch nur in Englisch. Für die Grundeinstellungen gibt es eine gesonderte Abteilung, und zum Einrichten von DSL und WLAN zusätzlich eine Assistentenfunktion, die durch die wichtigsten Einstellungen inklusive der Verschlüsselung führt. Die erweiterten Einstellungen bieten umfassende Konfigurationsmöglichkeiten inklusive Firewall, Zugangsbeschränkung per MAC-Adressen oder eine Einschränkung auf bestimmte Webseiten und Online-Zeiten. Wir testen den Router unter Mac-OS X 10.4 und 10.5 mit den Standards 802.11g und 802.11n. Dabei ist ein Rechner (g) beziehungsweise das Hausnetz (n) mit einem LAN-Port des Routers verbunden, der andere nimmt aus einem Abstand von einem Meter Kontakt mit dem Router auf. Zudem testen wir den Durchsatz über eine reine LAN-Verbindung. Im g-Modus erreichen wir knapp 20 MBit/s, im n-Modus gute 40 MBit/s. Dieser niedrige Wert ist wohl dem hohen Datenverkehr im Hausnetz der Redaktion geschuldet. Beim reinen LAN-Durchsatz erreichen wir im Schnitt 243 MBit/s.
Fazit
Mit dem Trendnet TEW 633g bekommt man einen preisgünstigen WLAN-Router. Er eignet sich für kleinere Arbeitsgruppen, die auf höchste drahtlose Übertragungsgeschwindigkeit Wert legen. th
Wertung
Note: 2,5 befriedigend
Vorzüge günstig, Schalter für WLAN
Nachteile Konfiguration und Handbuch nur in Englisch, kein USB-Anschluss
Alternative Airport Extreme, D-Link DIR-655, Netgear WNR854T-100GRS
Preis € (D, A) 100, CHF 142
Technische Angaben
4 Gigabit-Ethernet-Anschlüsse, 1 WAN-Anschluss. Systemanforderungen: Für 802.11n aktueller Mac mit Core-2-Duo (ausgenommen Mac Mini) oder Mac Pro
Info Trendnet