Apple frischt iPod-Reihe auf und bringt iTunes 8

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Wie jeden Spätsommer renoviert Apple auch heuer rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft seine iPods . Die gravierendsten Änderungen erfährt der iPod Nano , dessen vierte Generation wieder einen größeren Formfaktor erhält. Mit Genius bekommt iTunes 8 eine wesentliche Neuerung, die jedoch Datenschützer aufhorchen lässt.









Während Apple dem günstigsten iPod im Angebot, den iPod Shuffle , lediglich neue Farben spendiert und ihn ansonsnte unverändert im Angebot belässt, erfährt der iPod Nano die deutlichsten Änderungen. Die Designer kehrten ab von dem erst vor einem Jahr eingeführten quadratischen Formfaktor und spendierten dem iPod Nano wieder ein größeres und längliches Display. Der Clou dabei: Wie iPhone und iPod Touch reagiert der iPod Nano nun auf die Meldungen der eingebauten Beschleunigungssensoren. Bilder stellt der Nano nun entsprechend im Hoch- oder Querformat dar, dreht man beim Musikhören den Player um neunzig Grad, schaltet er in die Cover-Flow-Darstellung. Schüttelt man den Nano gar, wechselt er beim Abspielen von Musik in den Shuffle-Modus. Das Gerät soll bei der Musikwiedergabe bis zu 24 Stunden mit einer Akkuladung durchhalten. Bei Videos sind es immerhin noch vier Stunden.
Der iPod Nano ist zudem noch bunter geworden und präsentiert sich in insgesamt neun Farben. Geschmackssache: In einer nicht repräsentativen Umfrage erklären Macwelt-Leser den schwarzen iPod Nano zu ihrem Favoriten, während sie der Version in pink eine Abfuhr erteilen. Der Preis des iPod Nano bliebt moderat, von Kampfpreisen kann jedoch keine Rede sein, für 150 respektive 200 Euro sind die Player mit 8 GB oder 16 GB Kapazität zu haben. Apple bietet ihn zwar nicht offiziell an, bei einigen Händlern sind die Nanos aber auch mit 4 GB Kapazität zu haben, bei Amazon tauchen vereinzelt Geräte für rund 140 Euro auf. Mehr zu den neuen iPod Nanos lesen Sie hier…
iTunes 8 mit Genius

iTunes schreibt seine Erfolgsgeschichte fort. Laut Steve Jobs zählt Apples Musikdienst mittlerweile 65 Millionen Accounts, im Angebot warten 8,5 Millionen Songs, 125.000 Podcast, 2.600 Filme und 3.00 Programme für iPhone und iPod Touch auf die Kunden. Stolz vermeldet der Apple-CEO dass der vor einem Jahr in Unstimmigkeiten geschiedene Content-Partner NBC wieder Serien in iTunes anbietet, alle sogar im HD-Format. HD-Content kostet jedoch jeweils einen US-Dollar mehr, eine Folge ist also für 2,99 US-Dollar zu haben. iTunes liegt nun auch in einer neuen Version 8 vor, eine wesentliche Neuerung ist die Funktion “Genius”. Die Software gruppiert dabei ähnliche Songs in automatische Playlists und bezieht ihre Informationen, welche Musik zu welcher passt von den Anwendern selbst. Wer keinerlei Bedenken hat, in laut Apple anonymisierter Form Daten über seine Musikbibliothek an die Server des Unternehmens zu schicken, soll von der Genius-Funktion auch dadurch profitieren, dass ihm beim nächsten Kauf im iTunes Store gleich die passenden Songs und Alben mit angeboten werden. Von Online-Kaufhäusern wie Amazon kennt man diese Funktionen, mit dem Mini-Store hat Apple seit gut drei Jahren eine ähnliche Funktion in iTunes integriert. Damals erregte sich zurecht ein Sturm der Entrüstung, dass der Mini Store zunächst ab Werk eingeschaltet war und munter Daten an die Apple-Server übertrug. Neu sind zudem ein besserer Zugang für Anwender mit eingeschränktem Sehvermögen, ein neuer Visualizer für neue psychedelische Animationen, die im Takt und Tempo des laufenden Songs pulsieren, und eine neue Darstellungsform namens Gitteranzeige. Sie präsentiert die Musiksammlung in Form von Covern, die sich nach Komponisten oder Genres zusammenfassen lassen. iTunes 8 stellt übrigens alle iTunes-Inhalte als Gitter dar, also auch Videos, Hörbücher und Podcasts.
iPod Classic wird dünner, iPod Touch ähnelt iPhone 3G
Kaum verändert präsentiert sich der iPod Classic , den Apple jetzt nur noch in der 120-GB-Version anbietet. Das neue Modell ist nach Firmenangaben aber nunmehr so dünn wie der aus dem Programm genommene 80-GB-Classic. An das iPhone 3G hat Apple nun die Optik des iPod Touch angepasst, der auch einige neue Funktionen spendiert bekommen hat. So ist etwa der Empfänger des Nike+iPod-Sport-Kit bereits eingebaut, wer beim Joggen mit dem iPod Touch seine Wege vermessen und protokollieren will, muss sich nur noch einen Sender für den Schuh anschaffen. Der integrierte Lautsprecher lässt den iPod Touch nun auch ohne Kopfhörer benutzen, der Sound lässt jedoch zu wünschen übrig. Apple hat auch an der Akkulaufzeit gedreht. So soll der Touch jetzt 36 Stunden Musik abspielen oder 6 Stunden Videos anzeigen. Der Ur-Touch schaffte laut Apple 24 Stunden Musikwiedergabe und 5 Stunden Videos. Das kleinste Modell mit 8 Gigbyte Speicherplatz kostet jetzt 209 Euro, die mittlere Variante mit 16 Gigabyte liegt bei 279 Euro und das Spitzenmodell mit 32 Gigabyte kostet 369 Euro.
Wichtiger ist jedoch die Botschaft zum iPod Touch, die Apples Marketing-Chef Phil Schiller in einer ausgiebigen Präsentation verbreitet. Dank der Software aus dem App Store, von denen Apple nun schon 100 Millionen Downloads zählt, sind iPod Touch und iPhone die angesagtesten Spielekonsolen für das Weihnachtsgeschäft. Drei neue Anwendungen zeigte Schiller: Die Evolutions-Simulation Spore Origins, die Fußball-Simulation Real Soccer 2009 und das Rennspiel Need for Speed Undercover. Nicht von ungefähr präsentiert Apple den iPod Touch als “funniest iPod ever”, der Angriff auf die Anbieter mobiler Spielekosolen wie Nintendo oder Sony hat begonnen.
Neue Funktionen für iPhone und iPod Touch bringt das noch in dieser Woche erhältliche Firmware-Update 2.1. Während es iPhone-Anwender kostenlos erhalten, müssen iPod-Touch-Besitzer 10 US-Dollar investieren. Das hat vorwiegend buchhalterische Gründe, während Apple das iPhone über zwei Jahre hinweg in seine Bilanzen einfließen lassen kann, ist das beim iPod Touch nicht möglich. Wesentliche Software-Upgrades für bereits verkaufte und verbuchte Geräte muss der Hersteller daher extra berechnen.
Greenpeace lobt Apple für “grüne” iPods

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Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Apple dafür gelobt, die in dieser Woche vorgestellten neuen iPods umweltfreundlicher als bisher zu produzieren.
Der Greenpeace-Blogger tomD ermuntert Apple auf der Website der Organisation, weitere Schritte hin zum “grünen” Unternehmen zu gehen Die neuen iPods würden zwar “rocken”, Apple könnte die Computerindustrie aber nachhaltig verändern, wenn es sein Versprechen hielte, als erster Hersteller PCs ganz ohne PVC und Bromhaltige Flammenhemmer zu produzieren: “Was wir uns wirklich für Weihnachten wünschen, ist, dass Apple gifitge Chemikalien aus all seinen Produkten entfernt und ein kostenloses, weltweites Recycling-Programm aufsetzt. Das würde einen sehr schmackhaften grünen Apfel ergeben.”
Test: Google Chrome schneller als Safari und Firefox

“Nicht noch ein Browser” denkt mancher, als Google einen eigenen Internetbrowser vorstellt. Chrome hat aber gute Chancen, sich gegen Firefox und Safari durchzusetzen.
Die Mac-Version des Browsers ist noch nicht erschienen, wir haben die Betaversion des Browsers unter Parallels und Bootcamp angesehen. Chrome nutzt für die Darstellung von Webseiten die Rendering-Engine Webkit, eine Open-Source-Software, auf der auch Safari basiert. Webkit kommt auch in dem Handy-Betriebssystem Android von Google zum Einsatz. Die Bedienoberfläche des Browsers ist unscheinbar, das ist aber von den Entwicklern so gewollt. Die Programmoberfläche mit Buttons, Eingabeleisten und Rahmen, von Entwicklern auch “Chrome” genannt, soll möglichst im Hintergrund verschwinden. Wie bei der Suchmaschine Google erleichtert eine simple Oberfläche die Internetnutzung. Unter der Oberfläche bietet der Browser aber mächtige Funktionen. So ist die Tab-Verwaltung recht ausgefeilt, es gibt eine Funktion für anonymes Surfen und Tools für Webentwickler. Der Download-Manager ist in die untere Browserleiste integriert. Das Herzstück von Chrome ist die Eingabeleiste, “Omnibox” genannt. Adressleiste und Suchfenster sind in einem einzigen Feld zusammengefasst.
Gibt man etwa “mac” ein, schlägt das Programm wie bei Safari oder Firefox in einem Ausklappfenster Seiten aus History und Bookmarks vor. Gleichzeitig bietet es eine Google-Suche an und schlägt mögliche Webadressen vor. Man kann über diese Suchleiste sogar auf eine einmal im Browser verwendete Suchmaschine einer Webseite zugreifen, etwa die Produktsuche von Amazon. Jede Seite ein Programm Eine Besonderheit von Chrome ist der interne Umgang mit einzelnen Seiten. Öffnet man mit Safari oder Firefox mehrere Seiten, kann eine davon den ganzen Browser blockieren. In Chrome sind offene Seiten eigenständige Prozesse und lassen sich über den integrierten Taskmanager wie ein Programm beenden. Lädt etwa eine Seite im Hintergrund eine zeitaufwendige Flash-Anwendung, kann man trotzdem eine andere Seiten benutzen. Dadurch steigt zwar der Ressourcenverbrauch des Browsers, man surft aber stabiler und sicherer. Statt den ganzen Browser zum Absturz bringt, schließt eine fehlerhafte Seite nur die betroffene Browser-Seite. Ideal ist dieses so genannte Multithreading auch für Webanwendungen, wie sie Google mit Google Mail, Text und Tabellen im Angebot hat.
Unsere Messungen zeigen, dass Chrome bei vielen Seiten etwas schneller ist als Firefox oder Internet Explorer. Uns interessiert aber vor allem, wie sich Chrome gegen Safari behauptet. Mangels Mac-Version vergleichen wir Safari für Windows und Chrome. Da beide Programme auf der gleichen Rendering-Engine Webkit basieren, erwarten wir nur einen geringen Performance-Unterschied. Tatsächlich lädt Chrome alle zehn Seiten unserer Testsuite um zehn bis dreißig Prozent schneller als Safari. Grund für das bessere Abschneiden ist offenbar die schnellere Javascript-Engine von Chrome.
Chrome hat das Potential, sich gegen seine Konkurrenten durchzusetzen. Auch für Mac-Anwender verspricht das Programm eine interessante Alternative zu werden – wenn es fertig ist und stabiler läuft. Vor allem für Webanwendungen der Zukunft ist der Browser gut geeignet. Dass Google aber mit Chrome noch mehr Benutzerinformationen sammeln kann, ist aus der Sicht des Datenschutzes äußerst bedenklich. Beim Thema Datenschutz ist Google wieder einmal Klassenletzter.
Adobe stellt Creative Suite 4 vor

Adobe stellt die Version CS4 seiner Kreativsoftware vor. Photoshop, Indesign, Dreamweaver und Co. wurden komplett überarbeitet.
Mit CS4 bringt Adobe neue Funktionen und ein neues Bedienkonzept. Weg von den freischwebenden Paletten, hin zu einheitlichen Fenstern. Zusätzlich gibt es neue Funkionen. So kann Photoshop jetzt Bilder und Bildbereiche unauffällig skalieren. Ein Hochkant-Bild kann so ins Querformat gestreckt werden, wenn der Inhalt dies möglich macht. Bilder sollen so beispielsweise ohne Beschnitt auf ein bestimmtes Format gebracht werden können, wenn erforderlich.
Bei der CS4 übernimmt die Grafikkarte einen Teil der Arbeit. Die Oberfläche und Effekte bei der Darstellung (wie das Schwenken eines Fensters) werden vom Grafikchip berechnet. Weitere Neuerungen sind das verbesserte Preflight in Indesign und die Unterstützung von Speicherkartenformaten (P2, XDCAM) in Adobe Premiere . Weitere Macwelt-Tests: Illustrator CS4 , Dreamweaver CS4 .
Apple schließt Vergleich zu falsch datierten Aktienoptionen
Im jahrelang schwelenden Skandal um falsch datierte Aktienoptionen stimmen Top-Manager Apples einem 14 Millionen US-Dollar schweren Vergleich zu.
Die Einigung erfolgt mit Apple-Chef Steve Jobs sowie anderen heutigen und früheren Führungskräften vor einem Bundesgericht im kalifornischen San Jose. Apple hatte bereits Ende 2006 nach eigenen Untersuchungen Fehler eingeräumt und sie verbunden mit Belastungen in zweistelliger Millionenhöhe korrigiert.
Im Rahmen der Einigung zahle eine Versicherung des durch die Optionen selbst geschädigten Unternehmens 14 Millionen an Apple, berichtete das Blatt. Der Konzern wiederum reiche knapp neun Millionen Dollar unter anderem für Anwaltskosten an Aktionäre weiter, die geklagt hatten.
Bei der Rückdatierung der als Vergütung gezahlten Optionen wird nachträglich ein Termin ausgesucht, zu dem der Kurs der Aktie niedrig war. So lässt sich bei der späteren Einlösung der Optionen mehr Gewinn erzielen. Dies geht auf Kosten des Unternehmens und damit der Aktionäre. Die Rückdatierung war in den USA eine weit verbreitete Praxis und löste eine Welle von Untersuchungen und Klagen bei zahlreichen Unternehmen aus. Viele Manager verloren ihre Jobs.
Android-Handy G1 will dem iPhone Konkurrenz machen

T-Mobile und Google stellen mit dem HTC Dream G1 in New York das erste Android-Handy vor. Das Smartphone will Geräten von Nokia, Windows-Mobile-basierten Smartphones und vor allem dem iPhone von Apple Konkurrenz machen.
Wer mit seinem Handy nicht nur telefonieren will, sondern ein Mobiltelefon mit einem richtigen Betriebssystem und vielen Features möchte, kann bisher zu Symbian-Handys von Nokia und anderen Herstellern, zu Smartphones mit Windows Mobile, zu einem Blackberry, vielleicht auch zu einem Linux-basierten Handy, zu einem Palm oder eben zum iPhone 3G greifen. Doch mit Android geht nun eine neue Plattform an den Start, die das Internet mit all seinen typischen Anwendungen auf das Handy bringen will.

Google und T-Mobile wollen 400.000 Android-Handys bis Ende des Jahren 2008 verkaufen – das wäre dann ein Marktanteil von rund vier Prozent. Verkaufsstart ist in den USA Ende Oktober sein, in Deutschland kommt das G1 im ersten Quartal 2009 auf den Markt. Das HTC Dream ist etwa 160 Gramm schwer, bietet eine Bildschirmauflösung von 320×480 Pixel, verfügt über einen GPS-Chip und eine Kamera mit 3,1 Megapixeln. Der interne Speicher ist 8 Gigabyte groß, die Steuerung erfolgt über einen verschiebbaren Touchscreen unter dem eine volle Tastatur bereit steht. Eine Videofunktion fehlt, Wifi-Support ist dagegen vorhanden. Das HTC Dream G1 kostet in den USA 179 US-Dollar mit Vertrag. Für 35 US-Dollar im Monat ist eine Flatrate für die Internetnutzung und SMS zu haben

Die über 30 Unternehmen, die am Android-Betriebssystem und dessen Handys mitarbeiten, sind in der Open Handset Alliance zusammengeschlossen. Mitglieder der “Open Handset Alliance sind unter anderem T-Mobile, Intel, HTC, Motorola, LG, Samsung, aber auch Ebay und natürlich Google. Technisch basiert Android auf dem freien Betriebssystem Linux, das sich seit vielen Jahren als leistungsfähige und stabile Konkurrenz zu Windows auf Desktop-PCs und besonders im Servereinsatz bewährt hat, wo Linux einen bemerkenswert großen Marktanteil behauptet. Die für Android entwickelten Anwendungen werden in Java programmiert. Diese Programmiersprache wird von Sun entwickelt und dürfte die derzeit meisteingesetzte Programmiersprache überhaupt sein. Android kann sich also auf eine erprobte Basis stützen.
Die Experten sind sich über die Auswirkung des Android-Handys auf Apples Geschäfte nicht einig. Während Walter Mossberg das HTC Diamond G1 für eine echte Alternative zum iPhone hält, sieht Gene Munster von Piper Jaffray keine Gefahr für das Apple-Handy .
iPhone jetzt auch Prepaid

T-Mobile erklärt, dass man das iPhone ab Oktober auch mit einem Prepaidtarif ohne Vertragsbindung anbieten werde. Mit dem Prepaid-Angebot öffnet sich der deutsche Exklusivanbieter gegenüber den Verbrauchern, die keine lange Vertragsbindung wollen.
Der Preis: Das iPhone mit 8 GB kostet 570 Euro kosten. Darin sind eine “Xtra Card” mit fünf Euro Gesprächsguthaben enthalten und zusätzlich ein “Xtra Cash”-Gutschein über 95 Euro. Das iPhone mit 16 GB gibt es nicht als Prepaid-Version.
Gesprächsgebühren: Alle Telefonate im Inland kosten bei der Xtra Card 29 Cent pro Minute. Dies gilt innerhalb des Netzes von T-Mobile, ins Festnetz und in andere Handynetze. Auch die eigene Mailbox kostet 29 Cent/m. Laut Berichten soll allerdings eine Option vorhanden sein, gegen 99 Cent im Monat bei Festnetz- und T-Mobile-Gesrpächen nur die erste Minute zahlen zu müssen. SMS kosten 19 Cent in alle Netze.
Mobiles Internet: Datendienste kosten bei der Xtra Card neun Cent pro Minute. Momentan wird im 10-Minuten-Takt abgerechnet. Einmal E-Mails abrufen kostet also theoretisch 90 Cent. Ab Dezember soll auf einen minutengenauen Takt umgestellt werden. Ab November soll es auch Abopakete für Daten geben. Web’n’Walk M kostet 20 Euro pro Monat und bringt 300 MB Datenverkehr. Jedes weitere Megabyte kostet 49Cent. Web’n’Walk L kostet 35 Euro im Monat und ist als Flatrate deklariert. Nach fünf Gigabyte Transfervolument wird allerdings auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt. Der Haken der Datenpakete: beide Surfabos haben 24 Monate Mindestlaufzeit.
Freies iPhone? Das Prepaid-iPhone verfügt ebenso über einen Net-Lock wie das Vertragsgerät und kann somit nur mit SIM-Karten von T-Mobile benutzt werden.
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