
©Buffalo Technology

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Das neue Buffalo-Design erreicht jetzt auch das Pro-Modell, das mit einer deutlich erhöhten Datentransferrate wirbt. Aber nicht nur die Hardware ist neu, ebenfalls komplett überarbeitet ist die Software. Zum einen sieht man das an dem recht ansprechenden Web-Konfigurationsmenü, zum anderen aber auch daran, dass man endlich einen Sleeptimer einstellen kann. Etwas kurios: Wer die Linkstation von 00:30 bis 08:00 Uhr in den Schlaf schicken möchte, muss 24:30 Uhr eingeben. Aus dem neuen Konfigurationsmenü lässt sich recht komfortabel das Handbuch öffnen, das es leider nur in englisch gibt. Wichtig für Netzwerkspeicher, die sich als Dateiserver empfehlen möchten, ist eine gute Datentransferrate. Die ist bei diesem Modell sehr gut. Wir messen in einem Gigabit Ethernet 35,4MB/s für das Schreiben und 37,9MB/s für das Lesen. Um auch den entsprechenden Nutzern den Zugriff zu gestatten, ist eine Benutzerverwaltung integriert. Neben der Anlage von Ordnern und der Zuweisung von globalen Rechten können diese auch mit einer Apple-Unterstützung versehen werden. Diesen Ordnern kann man nun im zweiten Schritt Benutzerrechte zuweisen. Aber Achtung: Das lässt sich nur unter Firefox einstellen. Vom Nutzer kann der Speicher mit einer USB-Festplatte erweitert werden. Als besonderes Schmakerl für Mac-User ist die Timemachine-Unterstützung. Sie ist nicht ganz einfach zu aktivieren, ist aber im Handbuch ausführlich beschrieben.
Für den Zugriff über das Internet hat Buffalo einen eigenen Service eingerichtet: BuffaloNAS.com. Für die Konfiguration wählt man im ersten Schritt einen Ordner aus und vergibt die Zugangsbeschränkung – hier bietet sich ein extra Ordner und Benutzer an. Im zweiten Schritt meldet man die Linkstation bei Buffalonas.com an. Hierzu gibt man seiner Linkstation einen individuellen Namen und ein Passwort. Bei einem Router mit automatisch konfigurierbarer Firewall kann man einfach einen Haken machen und nach der Bestätigung wird die eigene Linkstation im Internet bereitgestellt.
Zu einem guten Netzwerkspeicher gehört heute nicht nur ein Dateiserver, sondern auch ein Mediaserver. Der Mediaserver der Linkstation ist DLNA zertifiziert und läuft problemlos mit den Audioplayern NaumUniti und Linn Majik DS. Was fehlt, ist eine Benutzeroberfläche und die Möglichkeit, Internetradiostationen sowie Wiedergabelisten zu benutzen und zu erstellen.
Empfehlung
Der Netz-Speicher Link Station Pro LS-XH überzeugt im Test. Er bietet einen geringen Stromverbrauch, eine sehr gute Datenrate und ein DLNA-Server. Dies ist eine ideale Kombination für einen Netzwerkspeicher, der immer an sein soll. Positiv kommt der zeitgesteuerte Betrieb hinzu, der die Betriebszeit und damit den Geldbeutel schont. tb

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