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Mit Preisen von 109 bis 269 Euro liegen die neuen Modelle der L-Serie im erschwinglichen Bereich. Neu bei allen Modellen ist eine Motivautomatik, die das Auswählen der passenden Aufnahmeeinstellung übernehmen soll. Bis auf die Coolpix L19 bieten die Kameras einen optischen Bildstabilisator. Das eingebaute Mikro ermöglicht Filmaufnahmen bis 640 x 480 Pixel mit Ton. Nette Funktionen sind der Lächeln-Auslöser und die Blinzel-Warnung. Das Motion-Detection-System erkennt rasche Bewegungen und verkürzt nach Möglichkeit die Belichtungszeit. Ihre Energie beziehen die Kameras praktischerweise aus AA-Batterien. Während die Coolpix L100 vier AA-Batterien braucht, kommen die Coolpix L20 und L19 mit jeweils zwei Batterien aus. Die Bilder werden in einen 44 MB (Coiolpix L100) beziehungsweise 20 MB großen internen Speicher oder auf eine SD-Karte gespeichert (SDHC-kompatibel). Auf einen optischen Sucher muss man verzichten.

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Superzoom
Die 269 Euro teure Coolpix L100 bietet ein 15-fach-Zoom (28 – 420 mm im Vergleich zu Kleinbild). Außerdem erkennt der Autofokus der Kamera automatisch bis zu zwölf Gesichter. Mit dem Makro kann man bis auf 1 cm an das Motiv heranrücken. Actionaufnahmen gelingen mit 13 Bildern pro Sekunde (bei 3 MP bis zu 30 Aufnahmen). Das Display misst drei Zoll. Manuelle Steuermöglichkeiten bietet die Kamera indes keine. Die Empfindlichkeit reicht bis ISO 3200, in dieser hohen ISO-Stufe allerdings nur bei drei Megapixel.

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Kompaktklasse
Die Coolpix L20 bietet um 139 Euro 10 MP Auflösung und ein 3,6-fach Zoom (36-136 mm KB). Die L19 wechselt für 109 Euro den Besitzer, bietet acht Megapixel und zoomt von 41 bis 145 mm (Äquivalent zu Kleinbild). Beide wiegen rund 130 Gramm. Große Tasten sollen die Bedienung erleichtern, das 3- beziehungsweise 2,7-Zoll messende Display soll laut Nikon auch im strahlenden Sonnenschein gut ablesbar sein.

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