
In den ersten 90 Tagen nach Aktivierung von Vista erhalten Kunden nach wie vor kostenlosen Support via Telefon, Mail oder Fax, wer in der Zeit danach Hilfe von der Hotline in Anspruch nehmen will, muss pro Vorfall statt bisher 35 US-Dollar nun 59 US-Dollar zahlen. Der Office-Support kostet je Einzelfall 49 US-Dollar, bestätigt Matt Fingerhut, bei Microsoft “General Manager of Consumer Support for Platforms and Business Applications”. Bisher leistete Microsoft uneingeschränkten Support für installierte Software, jeder Kunde hatte zudem die Möglichkeit, zwei Probleme jedweder Art kostenlos gelöst zu bekommen. Wer diese Option noch nicht wahrgenommen hätte, könne sie jedoch weiterhin nutzen, beruhigt Fingerhut unsere Kollegen der Computerworld.
Die Preiserhöhung für den Support erklärt Microsoft mit den vergleichbar hohen Preisen, die Mitbewerber wie Besst Buy’s Geek Squad, CompUSA’s TechPros, Circuit City’s Firedog oder PlumChoice für Troubleshooting böten. “Unser 35-Dollar-Preis ist ein gutes Jahrzehnt alt”, meint Fingerhut, der Preis zu niedrig im Vergleich zu r Konkurrenz. Die neuen Preise seien im unteren Bereich dessen, was andere verlangen würden. Für eine umfassende Betreuung, die Microsoft “scenario based assistance” nennt und in der der Support dem Kunden auch beim Einrichten von Netzen, der Beschleunigung des Systems und der Verwendung von Hardware von Drittherstellern unterstütz, verlangt Microsoft 79 US-Dollar für die Hilfestellung.