
Produziert vom Sounddesign-Haus Heavyocity und basierend auf der neuesten Kontakt-Generation, kombiniert Damage Industrial-Sounds mit Orchester-Percussion, um spektakuläre klangliche Akzente in Soundtracks und ähnlichen dramatischen Musikstilistiken setzen zu können. Als Nachfolger der “Evolve”-Serie wurde Damage laut Anbieter in zwei Jahren systematischer Recording- und Sound-Design-Arbeit kreiert.
Das Instrument basiert auf über 25000 einzelnen Samples, die mit High-End-Equipment in 24bit/96KHz aufgenommen wurden, was in 30 GB an Klangmaterial resultiert, so NI. Klänge wurden an verschiedensten Orten aufgenommen, von den Prism Sound-Studios bis hin zu einem Schrottplatz in Connecticut, und umfassen alle möglichen Arten von Percussions-Sounds, von traditionellen Instrumenten bis hin zu explodierenden Autos.
Damage enthält demzufolge über 700 Percussion-Loops mit Slicing-Aufteilung sowie 58 Drum-Kits auf Multisampling-Basis, darunter ein Arsenal an ” Damage Hits “. “Loop Menus” können miteinander kombiniert werden, um auf vielschichtige Rhythmen zu erzeugen, während die “Single Loops” detaillierte Abspieloptionen für intuitives Sound-Tweaking bieten. Zahlreiche Kits basieren auf Ensemble-Aufnahmen, und sollen durch mehrere Velocity- und Round-Robin-Stufen eine besonders authentische und ausdrucksstarke Dynamik erzielen.
Die Klänge werden durch eine speziell entwickelte Effektsektion ergänzt, welche die vielseitige neue “Trigger FX 2.0”-Suite für die Echtzeit-Klangverfremdung sowie den zentralen “Punish”-Regler umfasst, mit dem sich Druck und Intensität der Sounds stufenlos weiter steigern lassen. Als Kontakt-basiertes Instruments bietet Damage alle relevanten Playback- und Klangformungsmöglichkeiten innerhalb der kostenlosen Kontakt-Player-Software. Darüber hinaus können die Sounds auch in der Vollversion des Kontakt 5-Samplers genutzt und dort detailliert editiert werden. Ein Video, das die Soundästhetik von Damage demonstriert und sich visuell erkennbar an Games-Trailer anlehnt, ist auf Youtube verfügbar. Damage wird ab November 2011 für 299 Euro erhältlich sein.
Info: Native Instruments