Genesen
Apple-CEO Steve Jobs ist aus dem Krankenstand zurück an seinen Arbeitsplatz in Cupertino gekommen, meldet der Mac-Hersteller über seine Sprecherin Katie Cotton. Jobs nimmt zunächst an einigen Meetings teil und will im Verlaufe des Monats wieder sein volles Arbeitspensum aufnehmen. Ende Juli hatte sich der Apple-Chef einer Krebsoperation unterziehen müssen, er war an einer seltenen aber heilbaren Form des Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. In Jobs Abwesenheit führte Tim Cook die Geschäfte in Cupertino.
Ungenügender Kopierschutz
Apples Pläne, eine Niederlassung des iTunes Music Store auch in Japan zu eröffnen, haben einen Dämpfer erhalten, wie die japanische Zeitung Asahi Shimbun berichtet. Die lokalen Musikunternehmen haben die Befürchtung, das Digital Rights Management (DRM) des iTMS sei “inadäquat” und wollen ihren Content daher nicht für den Downloadservice lizensieren. Vor allem stört die japanische Musikbrnache an der Möglichkeit, im iTMS gekaufte Songs auf CD brennen zu dürfen, andere Download-Dienste in Japan unterstützen dieses Feature nicht. Die Preise der iTMS-Konkurrrenten sind auch deutlich höher, für einen Song zahlt man in Japan etwa 1,83 Dollar, beinahe das Doppelte des Preises im iTMS. Ein niedrigerer Preis für Downloads würde jedoch das CD-Geschäft schädigen, meint die japanische Musikindustrie. Apple Japan zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass der Erfolg des iPod die zögerlichen Musikbosse früher oder später Kompromisse wird schließen lassen.
23,3 GB auf einer Scheibe
Der Brennerhersteller Kano setzt in der neuen Generation seiner Laufwerke auf den blauen Laser und den von Sony etablierten Standard ProData. Die Blue-Wav-Laufwerke von Kano brennen mit blau-violetten Lasern bis zu 23,3 GB an Daten auf Pro-Data-Cartridges von Sony, der Brenner ist als internes Modell für 2.750 Dollar oder als externes Gerät für 3.000 Dollar zu haben.
Videosoftware
DivXNetworks hat Version 5.2 des Videoencoders DivX Pro veröffentlicht. An Neurungen für die Software nennt der Hersteller etwa Videoencoding in einem Schritt, einen optionalen MP3-Encoder für Audio und DivX zertifizierte Encoding-Profile, die das Abspielen des komprimierten Materials auf allen DivX-zertifizierten Geräten gewährleisten. Das Update auf DivX Pro 5.2 ist für registrierte Anwender kostenlos, die Vollversion kostet 20 Dollar.
Datenbanken ins Netz
Mit der Middleware iApp Server 1.0 von Macweb.com gelingt das Publizieren von Datenbankinhalten aus Filemaker 7 im Web. Die Software installiert sich dabei als ein Modul in Apache 1.3, der Webserver ist Bestandteil von Mac-OS X. iAppServer unterstützt relationale Felder und den Ablauf von Filemaker-Scripts und verwendet HTML-Templates. iApp Server 1.0 liegt derzeit als Betaversion vor, nach Ablauf der Testphase soll die Midleware rund 500 Dollar kosten.