Die Rede ist vom neuesten Samsung-Tablet Galaxy Note 10.1, das bisher noch gar nicht auf dem Markt erschienen ist und sofern selbst bei besten Funktionen keinem kaufwilligen User etwas nutzt. Dennoch betont Samsung, dass man mit dem Galaxy Note 10.1 beispielsweise gleich zwei Apps gleichzeitig sichten und darin arbeiten könne, indem man etwa in der einen App Notizen zu Inhalten aus der anderen macht oder sogar Inhalte per Kopieren hier und Einfügen dort austauscht. Das klappt freilich nur, schränkt Samsung selbst ein, sofern die jeweilige App das auch unterstützt. Außerdem könne man auf dem Note 10.1 nativ mit einem Stift zeichnen, Fotos editieren oder mit einem drucksensitiven Stift schreiben. Ein solcher Stift sei sogar für das iPad eine der beliebtesten Zubehörartikel bei Amazon. Außerdem verfüge das Galaxy Note 10.1 über ein leichteres und schmaleres Gehäuse, unterstütze USB-Mäuse, biete einen Micro-SDHC-Slot und Unterstützung für IR-Fernbedienungen. Freilich geht Samsung, abgesehen von der Tatsache, dass sein selbstgelobtes Tablet bislang nicht verfügbar ist und ein Erscheinungstermin noch nicht feststeht, auf die offensichtlichen Vorzüge des neuen iPads gar nicht erst ein, wie das hochauflösende Display oder der rasante A5X-Prozessor sowie eine hochwertige Kamera auf der Rückseite des Gehäuses. Insofern ist, alle Fakten zusammengenommen, zu vermuten, dass die Argumentation von Samsung interessierte User nicht wirklich davon abhält, sich das neue iPad zuzulegen. Ist das Galaxy Note 10.1 dann auf dem Markt, dürfte der direkte Vergleich der beiden Tablet-PCs allerdings interessant werden. Weitere Informationen zu dem kommenden Samsung-Tablet gibt es zum Beispiel hier . Der südkoreanische Hersteller hatte sein neues Modell auf dem Mobile World Congress erstmals vorgestellt.
Info: Electronista