
Apple lädt zu Special Event am 5. September – Neue iPods im Anmarsch
Apple hat die Presse zu einem Special Event am 5. September in Cupertino eingeladen., berichtne unsere Kollegen von Macworld. Die Einladung zur Veranstaltung im Moscone Center in San Francisco um 10 Uhr Ortszeit am kommenden Mittwoch ziert eine einen iPod haltende Silhouette vor einem buntem Himmel. Das Bild ist dabei in eine Cover-Flow-Darstellung von iTunes eingebettet, das Album rechts ist “Life In Cartoon Motion” von Mika, links ist ein Beastie-Boys-Cover platziert. Der Text der Einladung ist knapp gehalten: September 5 – The beat goes on”. Dass Apple in einer Woche neue iPods vorstellen wird, dürfte als sicher gelten.
iPhoto-Update behebt Probleme mit Web-Galerien
In der Nacht zum Mittwoch hat Apple bereits das zweite kleinere Update für das in iLife 08 integrierte iPhoto veröffentlicht. iPhoto 7.0.2 behebt laut Hersteller Probleme mit Web-Galerien auf .Mac, insbesondere beim Erstellen von Thumbnails. Eine Reihe weiterer kleinerer Verbesserungen will Apple zudem liefern. Das über die Systemeinstellung “Software Aktualisierung” oder Apples Website erhältliche Update ist 8,8 MB groß.
Apple: Der Markt wendet sich von der DVD ab
Als Apple vor drei Wochen die neue iLife-Suite vorstellte, nahm das Authoring-Tool iDVD gerade einmal 30 Sekunden der Präsentation in Anspruch. Außer neuen Themen und besserer Performance gab es keine Änderungen. Auch im Frühjahr blieb Apples professionelles DVD-Programm DVD Studio Pro unverändert, als der Hersteller Final Cut Studio 2 vorstellte. Hat Apple das Interesse an der DVD verloren? Rob Schoeben, Apples Vizepräsident für Software-Produktmarketing gibt dem Markt die Schuld, der sich von der DVD abwende. “Wir haben eine großartige Lösung um DVDs zu machen. Wenn Sie eine DVD erstellen wollen, können wir Ihnen helfen.” Nur möchten immer weniger Anwender ihre Diashows und Videos auf Silberscheibe brennen. Stattdessen landen Bilder und Filme auf Flickr, You Tube und anderen Sites im Web. “Der Verbraucher empfindet digitale Verbreitung als problemlos”, bestätigt der Gartner-Analyst Mike McGuire. Immer schnellere Internetverbindungen würden das Online-Stellen von (bewegten) Bildern enorm erleichtern. “Was die Leute wirklich wollen, ist ihre Werke schnell und bequem anderen zugänglich zu machen,” erklärt Schoeben unseren Kollegen der Macworld und lobt die Lösung aus dem eigenen Haus: “Die .Mac-Galerie ist unmittelbar, schnell und einfach. Der Markt hat sich von der DVD abgewendet und wir bieten eine Lösung.”
Während sich Verbraucher der digitalen Distribution zuwenden, würde der professionelle Markt noch über Jahre hinweg auf die DVD setzen, meint Ross Rubin von der NPD Group. Das Fehlen eines Updates für DVD Studio Pro sei daher “verwirrend”, gerade weil viele Anwender auf Blu-Ray-Authoring in einer neuen DVD Studio Pro Version spekuliert hatten. Ohne auf zukünftige Versionen eingehen zu wollen, stellt Schoeben jedoch klar, dass DVD Studio Pro bereits HD DVD unterstütze. Auf iDVD werde man in iLife nicht verzichten: “Es gibt Gelegenheiten, da ist iDVD die Killer-Applikation für viele Leute.”
Apples flache Flunder: So könnte das neue Subnotebook aussehen
Der japanische Designer Isamu Sanada hat seiner Phantasie freien Lauf gelassen und einen Entwurf für ein neues Mac Subnotebook erstellt. Unter dem Namen MacBook Lite zeigt der Designer davon Bilder auf seiner Webseite Apple Style Laboratory. Das Konzept beschreibt Sanada auf dem Elektronikportal Electronista genauer. So soll das ultraflache Notebook über ein LED beleuchtetes Display und Flash-Speicher verfügen. Die mit berührungsempfindlichen Sensoren ausgestatette Tastatur ermögliche zudem eine flachere Bauweise. Bereits seit einigen Monaten wird in den Gerüchte-Foren über ein mögliches Design des flachen MacBooks angeregt diskutiert – ob Sanada mit seinem Entwurf ins Schwarze getroffen hat, wird sich zeigen. Erscheinen könnte das ultra-dünne Notebook Ende 2007 oder Anfang 2008 – sollte es überhaupt kommen ( wir berichteten ). Der bekennende Apple-Fan Sanada zeigt auf seiner Webseite neben dem MacBook Lite auch verschiedene andere Designs möglicher Apple-Produkte.
17-Zoll-iMac für Bildungseinrichtungen weiter im Programm
Der neue iMac ist nicht nach Jedermanns Geschmack – auch wenn das 20-Zoll-Modell des der neuesten Generation nicht nur technisch verbessert, sondern auch noch um 300 Euro günstiger ist als der Vorgänger. Wer aber auf seinen Etat achten muss, der sehnt sich nach dem günstigen 17-Zöller der vergangenen Generation zurück. Für Bildungseinrichtungen bleibt der “alte” Edu-iMac im Programm – und das nicht nur in den USA , sondern auch in Deutschland: bei einer Mindestabnahme von 75 Stück.
Auf Anfrage von macnews.de bestätigte Apple Deutschland, dass der Edu-iMac aus der dritten Generation für institutionelle Kunden aus dem Bildungsbereich weiter zur Verfügung steht. Allerdings mit einer weiteren Einschränkung: Die Mindestbestellmenge liegt bei 75 Einheiten. Zu welchen Preisen Großkunden wie Universitäten oder Schulen den All-in-one-Mac im weißen Gehäuse mit Core 2 Duo-Prozessor (1,83 GHz), 512 MB RAM, 160 GB Festplatte und Combolaufwerk bestellen können, verrät Apple jedoch nicht. Interessierte müssen sich an ihren Handelspartner wenden und ein wenig Verhandlungsgeschick zeigen. Zuletzt hat dieses iMac-Modell 999 Euro gekostet – ohne Bildungsrabatt.