
Intel bringt Montevina im Juni
Intel wird die Messe Computex in Taiwan vom 3. bis 7. Juni 2008 dazu nutzen, die nächste Generation seiner Notebook-CPUs offiziell einzuführen, berichtet das Fachblatt Digitimes. Die im 45-Nanometerprozess gefertigten Chips der Montevina-Plattform werden in sechs Ausführungen mit Taktraten zwischen 2,26 und 3,06 GHz zur Verfügung stehen, allen gemeinsam ist ein Frontsidebus mit 1066 MHz Taktrate. Um Verbraucher nicht mit neuen Markennamen zu verwirren, soll die Montevina-Plattform als “Centrino 2” auf den Markt kommen.
BBC soll Fernsehen über iTunes anbieten
Noch heute soll die kommerzielle Tochter BBC Worldwide der britischen Rundfunkanstalt BBC ankündigen, Fernsehshows über Aples iTunes Store zu vertreiben, berichtet Ars Technica . BBC Worldwide verkauft von der BBC finanzierte Inhalte an Fernsehsender außerhalb des Vereinigten Königreichs. TV-Shows der BBC sind bisher über den iPlayer-Service erhältlich, nur Windows-Anwender können sich die Sendungen auch auf ihren Computer laden, während Linux- und Mac-Nutzer bisher auf das Streaming der Inhalte beschränkt sind. Ars Technica, das sich auf nicht näher spezifizierte Quellen aus der Industrie bezieht, hat jedoch noch keine Informationen über das im iTunes Store verwendete Geschäftsmodell und über mögliche Preise für Verkauf oder Verleih der Fernsehsendungen.
Sicherheitslücke in Firefox und Opera erlaubt Einblick in die Web-History
Die Sicherheitsspezialisten von Vexilium.org haben eine Sicherheitslücke in den Browsern Firefox und Opera entdeckt, die Angreifen potentiell Einblick in die Web-History des Browsers gewähren. Beide Browser würden nach dem Vexilium-Bericht das Bildformat .bmp nicht korrekt behandeln, mit Hilfe einer manipulierten Datei unter Einsatz des HTML-Tags “Canvas” und von JavaScript sei es möglich, Einblicke in die zuletzt besuchten Websites des Benutzers zu gewinnen. Von der Sicherheitslücke betroffen sind Firefox 2.0.0.11 und die aktuelle Beta-Version von Opera 9.50. Stößt Firefox auf eine derart manipulierte Website, stürzt der Browser zudem ab.
Amerika sucht den Superstar mit Apple
Die amerikanische Ausgabe von “Deutschland sucht den Superstar”, “American Idol”, kooperiert exklusiv mit Apple und dem iTunes-Store – Kunden dürfen Musik der angehenden Supersternchen für den üblichen Preis von 99 US-Cents kaufen, das Video der Top-12-Finalisten kostet knapp 2 US-Dollar. Ab Montag dürfen amerikanische Fans zuschlagen. Auch exklusive Direkt-Links zu der Show mit gestreamten Videos sollen im iTunes-Store auftauchen, berichtet AppleInsider . In Deutschland dagegen hat sich Apple für den Echo-Wettbewerb entschieden – nicht jedes Angebot in Amerika muss und sollte unbedingt die Reise über den großen Teich antreten.
Mac-Entwickler in München: CocoaDevHouse
Am 8. März lädt Equinux (iSale) zum dritten Mal Mac-Entwickler nach München ein: Im Mittelpunkt des CocoaDevHouse stehen Workshops und ein lockerer Austausch über Cocoa-Frameworks unter Mac OS X und das kommende iPhone SDK. Wer sich für die kostenlose Veranstaltung anmelden will, kann das über ein eigenes Wiki tun, in dem auch alle weiteren Informationen den Teilnehmern zur Verfügung stehen. Das CocoaDevHouse wurde in Amerika von Blake Burris ins Leben gerufen und fand inzwischen den Weg auch in die weite und die alte Welt.
Lautstärke und Audio-Ausgabe über Menüleiste steuern: PTHVolume 2.2
Der Weg über die Systemeinstellung kann Zeit rauben, wenn man den Ton von externen Lautsprechern auf Kopfhörer umstellen will – kleine Helferlein gibt es einige, PTHVolume gehört zu ihnen. Die neue Version 2.2 der Freeware, die zwingend Mac OS X 10.5. voraus setzt, bietet dem Anwender nun die Möglichkeit, auch den Audio-Input über die Menüleiste zu steuern – dort wandert das Tool nach erfolgreicher Installation hin und bietet so direkten Zugriff auf potentiell verschiedene Ausgabe-Quellen. Weiterhin können Anwender Tastatur-Kürzel für die Lautstärke definieren. Der Download ist 1,7 Megabyte groß, ältere Versionen unterstützen Mac OS X vor Tiger.
Auf der Suche nach dem perfekte Bier: BeerAlchemy 1.6
Wertlose Metalle in Gold verwandeln wollen war gestern – mit BeerAlchemy begibt sich der Alchemist der Neuzeit auf den Weg, Wasser mit anderen Zutaten in Bier zu verwandeln. Die neue Version 1.6 unterstützt dabei Hobby-Brauer mit einigen neuen Funktionen, die zum Beispiel die Eingabe und Abwägung der Zutaten einfacher machen soll, damit der Hopfen nicht vorzeitig verloren geht. Geblieben ist die englisch-sprachige Oberfläche, iPod-Snychronisation der Bier-Rezepte und zum Beispiel die Möglichkeit, die Wasserbeschaffenheit bis ins kleinste Detail einzustellen – das Ergebnis soll schließlich auch im Bauchnabel prickeln. Ebenfalls geblieben ist der Preis: 30-US-Dollar investiert der fortgeschrittene Bier-Alchemist in die Shareware von Kent Place , die als Download knapp ein Six-Pack Megabyte groß ist und als Sprit Mac OS X 10.4 und höher voraus setzt.