
Apple lässt Mac-OS X 10.6 Server kostenlos ausprobieren
Einem eingeschränkten Nutzerkreis stellt Apple sein neues Serverbetriebssystem Mac-OS X 10.6 Server zum kostenlosen ausprobieren bereit. Füllt man auf Apples Website ein Formular aus und gibt seine Daten als Unternehmen, Non-Profit-Organisation (NPO), Regierungsbehörde oder Bildungseinrichtung an, gelangt man in den Genuss von Snow Leopard Server, das innerhalb von zwei bis drei Wochen per Kurierdienst zugestellt wird. Von der Aktion ausgenommen sind jedoch Reseller, Studenten, NPOs mit weniger als zehn Mitarbeitern und jeder unter 13 Jahren. Die Software darf laut Nutzungsbedingungen jedoch nicht in einer produktiven Umgebung eingesetzt werden, ebenso wenig ist der Weiterverkauf des Pakets erlaubt. Als Gegenleistung wünscht Apple intensives Feedback der Tester.
Zune HD soll Zune komplett ersetzen
In seinem Versuch, dem iPod Paroli zu bieten, will Microosft komplett auf den Zune HD setzen, hat der Konzern bestätigt. Sobald der Player mit Touchscreen, der dem iPod Touch ähnelt, auf den Markt kommt, wird Microsoft die anderen Zune-Plaer vom Markt nehmen, berichten unsere Kollegen von PC World. Der Zune HD soll ab 15. September in den USA erhältlich sein. Mit den bisherigen Zune-Modellen war Microsoft wenig Erfolg beschieden, der Marktanteil des Microsoft-Mediaplayers lag unter 10 Prozent. Die Player ließen es gegenüber dem iPod an Kapazität fehlen, die als Alleinstellungsmerkmal gedachte Funktion, Songs per Funk von Zune zu Zune zu streamen, hat der Markt kaum angenommen. Am 9. September wird Apple neue iPods vorstellen, dabei ist nicht damit zu rechnen, dass der Mac-Hersteller Teilbereiche einstellt, obwohl lediglich noch der iPod Touch in einem gesättigten Markt für signifikantes Wachstum sorgt.
Apple will angeblich iPhone-Klingeltöne über iTunes anbieten
Klingeltöne für das iPhone kann man leicht selbst erstellen, unter anderem bietet der iTunes Store für ausgewählte Songs eine Möglichkeit für Anwender, sich aus der gekauften Musik selbst einen Ton zu erstellen, der jedoch extra kostet. Laut Cnet arbeitet Apple daran, den Kauf von Klingeltönen über den iTunes Store zu vereinfachen du vorgefertigte Klingeltöne anzubieten. Die Vertriebsrechte mit der Musikindustrie habe Apple nun abgeklärt. Die Preise für einzelne Klingeltöne sollten deutlich unter den 3 US-Dollar liegen, die andere Anbieter im Schnitt dafür verlangen, ein genauer Preis sei jedoch nicht bekannt. Am kommenden Mittwoch dürft Apple zu diesem Thema näheres bekannt geben.
Neue Festplatten von Samsung
Samsung erweitert die Kapazitäten seiner externen Festplatten. Die Desktop-Platte S3 Station ist mit 2TB statt bisher 1,5 TB Kapazität zu haben, die portable Festplatte S2 Portable fasst nun 640 GB statt 500 GB. Während die S2 Portable noch im September erhältlich sein soll, wird die S3 Station jedoch erst Anfang 2010 in die Läden kommen. Zu Preisen hat der Hersteller nichts gesagt.
Micro Four-Thirds: Panasonic stellt Lumix DMC-GF1 vor
Im Oktober soll die gestern von Panasonic vorgestellte Digitalkamera Lumix DMC-GF 1 zu Preisen ab 650 Euro in den Handel kommen. Das Modell entspricht dem Standard Micro Four-Thirds und ähnelt somit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Zwar fehlen Spiegel und Prisma der “echten” DSLR, doch lassen sich auch bei Micro-Four-Thirds-Kameras die Objektive wechseln, die Gehäuse sind etwas kompakter als jene der DSLRs. Die DMC-GF 1 bietet einen CCD mit 12 Megapixeln und kann Videos mit der Auflösung von 1280 x 720 Pixeln im Format AVCHD Lite aufnehmen, ebenso ist die Kamera zur Aufzeichnung von Motion JPEG bei 1280 x 720 Pixeln und anderen Videoformaten in der Lage.
Im Modus “My Color” bietet die Kamera sieben Preset-Effekte, mit denen die Fotografen Farbe, Helligkeit und Sättigung ihrer Aufnahmen modifizieren können. Die automatischen Funktionen erkennen laut Hersteller Gesichter, stabilisieren Videoaufnahmen, finden den Fokus, die Belichtungszeit und den korrekten ISO-Wert. Das 3-Zoll-Display auf der Kamerarückseite bietet eine Auflösung von 460.000 Punkten, Bilder speichert die Kamera auf SD- oder SDHC-Karten. Die Kamera ist in Deutschland in drei Ausführungen erhältlich, das Gehäuse allein kostet 649 Euro und ist lediglich in schwarz erhältlich. Mit dem Objektiv Zoom 3,5-5,6/14-45mm kostet die Kamera 849 Euro, die vier Gehäusefarben Schwarz, Silber, Rot und Perlmuttweiß stehen zur Auswahl. Ebenfalls nur in schwarz kommt die Kamera mit “Pancake”-Objektiv 1,7/20mm für 949 Euro in den Handel.