Aktuelle TV-Geräte sind mit moderner Technik vollgestopft und ähneln in weiten Teilen bereits einem PC. Entsprechend steigt auch die Gefahr, die von vorhandenen Schwachstellen ausgeht. Auf der Sicherheitskonferenz CanSec West stellte der Forscher Seung Jin Lee ein solches Szenario eindrucksvoll vor.

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So gelang es Lee durch eine gezielte Manipulation auf die in einem Samsung-TV verbaute Webcam zuzugreifen und unbemerkt ein Live-Bild zu übertragen, obwohl der Fernseher augenscheinlich ausgeschaltet war.
Die Schwachstelle verbirgt sich im Programm für das Herunterfahren des Smart-TVs. Dieses konnte so verändert werden, dass das Gerät offenbar komplett deaktiviert war, im Hintergrund aber trotzdem noch Bilder über die verbaute Kamera ins Internet überträgt.
Besitzer schicker Multimedia-Fernseher müssen jedoch nicht in Panik verfallen. Der Forscher benötigte für sein Experiment einen Zugang zum heimischen Netzwerk. Über das Internet lässt sich die Sicherheitslücke noch nicht ausnutzen.
Hersteller sind trotzdem dazu aufgerufen, die Sicherheit ihrer TV-Geräte zu erhöhen, um ungewollten Lauschangriffen vorzubeugen.