Am 6. Mai 1937 ging in Lakehurst (USA) nach einem verheerenden Unglück mit vielen Toten und Verletzten die aktive Zeppelin-Luftschifffahrt dramatisch zu Ende. Kurz vor der Landung fing die LZ 129 Hindenburg vermutlich wegen einer elektrischen Fehlzündung Feuer und ging spektakulär zu Boden. Immerhin konnten auch zahlreiche Passagiere und Crewmitglieder aus dem Feuer gerettet werden. Wikipedia zeigt dieletzten Minuten des Zeppelin-Flugs direkt vor dem Unglück und danach in einem Originalfilm aus der damaligen Zeit. Der tschechische 3D-Animator Michal Barta hat den Katastrophen-Zeppelin in einer App verewigt. Damit lässt sich auf iPhone & Co. die Hindenburg virtuell begehen, inklusive detailgetreuer Einrichtungen. Sogar fliegen lassen kann man den Zeppelin. Außerdem ist es mit der App möglich, historische Stätten wie Lakehurst in einer 3-D-Szenerie zu besuchen. Die neue Version 1.1 bietet unter anderem Richtantennen, Textur- und Umgebungsdetails und eine virtuelle Taschenlampe. Vorausgesetzt für die 8,99 Euro teure App im iTunes Store ist ein iPhone (ab 3 GS), iPad oder iPod Touch (ab 4. Generation) mit mindestens iOS 4.0. Der Download ist 125 MB groß.
Info: 3D Animator