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Bildbearbeitungsprogramme müssen nicht teuer sein. Es gibt kostenlose Alternativen, die sehr gute Ergebnisse bringen. Wir haben eine Auswahl von 10 empfehlenswerten Online-Anwendungen zusammen getragen.
Von Redaktion Macwelt
Macwelt
So schnell kann es passieren: Ein Schnappschuss mit Blitz im Dunkeln und schon prangen auf dem Gesicht des Modells zwei hässliche rote Flecken, obwohl es doch in der Wirklichkeit wunderschöne blaue Augen sein Eigen nennt. Oder man will bei einem Nachmittagsspaziergang an einem dänischen Fjord die Stimmung der Ruhe einfangen, das Bild wirkt nur trüb und ausdruckslos. Oder man will auf der Reise ein Standard-Touristenfoto machen, doch auf dem daraus resultierten Bild gleicht der Eiffelturm in seiner gefährlichen Neigung eher dem Turm von Pisa und die Seine hat in ihrem Lauf auch einen ungewöhnlichen Winkel angenommen.
Splashhub
Platz 10 Splashup: Die einfache Bildbearbeitung bietet sogar eine Ebenenfunktion, setzt aber Flash voraus. Da der Funktionsumfang eingeschränkt und die Menüführung nur auf Englisch ist, reicht es nur für Platz 10Splashup
Google Photos Bildbearbeitung
Platz 9 Google Photos: Eigene Bilder lassen sich mit dem von Google gekauften Online-Bildbearbeiter Picnik bearbeiten. Dazu klickt man in der Foto-Ansicht von Google Photo auf den Bearbeiten-Stift. Bilder lassen sich zwar sehr simpel bearbeiten, die Werkzeuge sind dafür aber auch sehr übersichtlich. Bilder muss man zudem in das Online-Album laden, das ist bei allen anderen vorgestellten Bildbearbeitungstools nicht nötig.Google Photos
Picure2Life
Platz 8 Picure2Life: Die englischsprachige Bildbearbeitung bietet viele Effekte auf Knopfdruck. In der linken Spalte lassen sich alle mit einem Vorschaubild aufrufen, der den Effekt schon einmal zeigt. Ein fertig bearbeitet Bild lässt sich in der unregistrierten Version nur in geringer Auflösung herunterladen.Picure2Life
FotoFlexer
Platz 7 Foto Flexer: Die etwas unhandliche Bildbearbeitung braucht Flash. Dafür bietet sie viele Funktionen wie Ebenen und hat viele Effekte im Gepäck. Die fertig bearbeitete Datei lässt sich auf den Rechner speichern, allerdings nicht in höchster Auflösung. Foto Flexer
Photoshop Express
Platz 6 Photoshop Express Editor: Die einfache Bildbearbeitung mit wenig Effekten braucht wie viele andere Online-Bildberbeitungsprogramme Flash. Die Bedienoberfläche ist übersichtlich und sehr komfortabel. Der Editor ist auch als kostenlose Versionen für iPhone/iPad erhältlich.Photoshop Express
iPiccy
Platz 5 iPiccy: Auch dieser komfortable und gut gemachte Bildbearbeiter braucht Flash. Der Editor bietet viele Effekt-Filter. Gut gefällt die Gradationskurve mit vielen Vorgaben sowie Funktionen für Fortgeschrittene Bildbearbeiter, etwa Dodge und Burn. Die bearbeiteten Fotos lassen sich in voller Auflösung auf den Mac speichern.iPiccy
Pixlr-o-matic
Platz 4 Pixlr-o-matic: Als Web-Anwendung bietet Pixlr drei Varianten an: Express, o-matic und Editor. Alle brauchen Flash. Auf Platz 4 landet die Version Pixlr-o-matic. Hiermit kann man in drei einfachen Schritten wirklich tolle Effekte zaubern, meist im Retro-Stil. Diese Anwendung gibt es unter anderem auch als kostenlose App im Mac-App sowie für iOS.Pixlr-o-matic
Fotor
Platz 3 Fotor: Der schicke Foto-Editor braucht Flash, ist aber in einer noch schlecht laufenden Beta-Version für HTML5 verfügbar. Der Editor bietet Grundkorrekturen, Bildeffekte und sogar eine HDR-Funktion, die aus drei unterschiedlich belichteten Fotos ein Bild mit hohem Kontrastumfang erzeugt. Bilder lassen sich in voller Auflösung auf den Mac speichern. Einzig die eingeblendete Werbung könnte manch einem stören.Fotor
Platz 2 Pixlr Express: Mit dieser Online-Anwendung kann man aus einer umfangreichen Effekte-Sammlung in guter Qualität wählen. Dabei kann man beispielsweise einen Tilt-Shift-Effekt, einen Verflüssigen-Filter ähnlich wie in Photoshop und viele weitere Effekte wählen. Außerdem sind acht verschiedene Sets von Bildlooks, Sticker und Rahmen dabei. Basis ist auch hier Flash. Pixlr Express
Pixlr Editor
Platz 1 Pixlr Editor: Unsere Top-Empfehlung aller Online-Bildbearbeitungsprogramme ist Pixlr Editor: Der Funktionsumfang reicht schon beinahe an Photoshop Elements heran, nur die Automatik-Tools fehlen. Wegen seiner Profi-Funktionen empfehlen wir dieses Online-Bildbearbeitungsprogramm für erfahrene Anwender. Pixlr Editor
Solche Patzer bei den Aufnahmen passieren hin und wieder, lassen sich mit einem Bildbearbeitungsprogramm berichtigen. Wir haben eine Sammlung von kostenlosen Bildbearbeitungs-Anwendungen zusammen gesucht, die Sie allesamt über den Webbrowser verwenden. Der Funktionsumfang ist dabei mitunter überraschend hoch, so ist dies für manch einem eine gute Alternative zu Photoshop und Co.