Beim Thema Internetnutzung sind Frauen und Männer fast gleichauf. Das zeigt eine europäische Studie . Dennoch gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern, vergleicht Kaspersky: So sind Frauen aktiver in sozialen Netzwerken , schreiben häufiger Nachrichten von ihrem Smartphone aus und kaufen online mehr ein. Außerdem achten sie laut einer Studie auf Facebook und Co. besser auf den Schutz ihrer Privatsphäre .
Zwei von drei Nutzerinnen (67 Prozent) beschränken ihre Kommunikation bei Facebook und Co. auf private Kontakte, bei den Männern ist es nicht einmal jeder Zweite (48 Prozent). Doch grundsätzlich sind auch die Männer nicht das „unsichere” Geschlecht: Sie ändern häufiger ihr Passwort als die Damen (48 Prozent im Vergleich zu 42 Prozent). Zudem seien Männer normalerweise besser über Sicherheitsbedrohungen informiert, auch weil sie mehr Zeit mit Technik-News verbringen würden als die Damen. Trotzdem werden Männer häufiger Opfer von Scam-E-Mails (42 Prozent, bei Frauen nur 34 Prozent). Das mag auch daran liegen, dass Frauen vorsichtiger im Netz unterwegs sind und sich mehr Sorgen machen, Opfer von Angriffen zu werden (45 Prozent im Vergleich zu 41 Prozent).