Bei Nutzern der Windows-Version von Star Money hat die Mac-Ausgabe der Bankingsoftware Star Money schon einige Enttäuschung verursacht. Die Software bietet nämlich bei weitem nicht den Funktionsumfang der Windows-Version. Unterstützt werden außerdem keine HBCI-Chipkarten, Banken wie Commerzbank und Targobank bleiben ebenso außen vor wie Paypal und viele Kreditkartenkonten.

Die komplett neu entwickelte Software ist komfortabel und übersichtlich gestaltet, ähnelt aber eher der iOS-Version von Star Money als dem PC-Pendant. Neben mehreren Konten bietet die App ein Haushaltsbuch und Barkonto, verwaltet Budgets und erstellt Auswertungen. Das Zuweisen von Kategorien ist möglich, zum Teil auch automatisch. Eine Suchfunktion ist integriert, Benutzerdaten aus einer Windows- oder App-Version können importiert werden. Eine Synchronisierung der Daten zwischen iOS- und Mac-Version ist leider nicht möglich. Gegenüber der Vorversion macht Star Money einen deutlich besseren Eindruck. Zu den wichtigsten neuen Funktionen gehört die Unterstützung des Standards SEPA, die neue Version unterstützt SEPA-Überweisungen, -Daueraufträge, -Umbuchungen und kann eine SEPA-Zahlungsvorlage erstellen. Gut gefällt uns die Möglichkeit, die Software 60 Tage uneingeschränkt zu testen.
Empfehlung Star Money
Bequem und komfortabel verwaltet Star Money Onlinekonten, den Funktionsumfang der Windows-Version sollte man aber nicht erwarten. Für Privatanwender ist die Software aber recht brauchbar. Vor dem Kauf sollte man aber unbedingt die Unterstützung der jeweiligen Hausbank überprüfen.
Star Money
Preis: € 20
Note: 2,3 gut
Leistung (50%) 2,0
Ausstattung (30%) 3,0
Bedienung (10%) 1,5
Dokumentation (10%) 2,5
Vorzüge: Einfache Bedienung, gute Sicherheit
Nachteile: Unterstützt weder HBCI-Chipkarte noch HBCI-Datei, wenig Banken
Alternativen: Mac Giro, Bank X, Outbank, Money Money
Ab OS X 10.6
Star Finanz