Herzstück ist der APS-C (DX-Format) große Bildsensor mit 24,1 Megapixel Auflösung. Da die Kamera keinen optischen Tiefpassfilter verwendet, sollen besonders detailreiche Aufnahmen möglich sein. Für eine hohe Geschwindigkeit, eine getreue Farbwiedergabe und eine bessere Rauschunterdrückung soll laut Nikon der neue Bildprozessor Expeed 3 sorgen. Die ISO-Empfindlichkeit reicht nun von 100 bis 6400, sie lässt sich auf 25 600 erweitern. Serienaufnahmen schafft die Kamera mit sechs Bildern pro Sekunde. Laut Nikon soll sich das Autofokus-System auf Profi-Niveau bewegen: Es bietet 51 Fokusfelder mit 15 Kreuzsensoren. Bis zu einer Lichtstärke von 1:8 soll der Autofokus funktionieren, so lassen sich lichtschluckende Telekopierter verwenden. Das Kameragehäuse aus einer Magnesiumlegierung soll gut gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt sein. Es wiegt 675 Gramm. Durch den optischen Sucher soll man nahezu das gesamte Bild sehen, bei 0,94-facher Vergrößerung. Videos kann die Kamera im Full-HD-Format mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde aufnehmen. Ein professionelles Detail: Die Kamera bietet zwei SD-Speicherkarten-Steckplätze, so kann man entweder eine zweite Karte zur Sicherung verwenden oder JPEG- und RAW-Aufnahmen getrennt voneinander auf zwei Karten speichern. Ab Mitte März soll es den Body für 1179 Euro zum Kaufen geben.
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Spiegelreflex von Nikon
Mit der D7100 stellt Nikon die Nachfolgerin der D7000vor. Die Kamera richtet sich an anspruchsvolle Amateur-Fotografen.

Image: 2015