Wie Electronista unter Bezug auf nicht genannte Quellen berichtet, entfällt der Löwenanteil auf Ausgaben für Maschinen, die Apple für seine Produktion benötigt oder die Übernahme der darauf spezialisierten Maschinenbauer. Als Beispiel seien die Fertigungsanlagen genannt, die Apple für die Politur der Plastikgehäuse des iPhones 5C benötigt und die Maschinen, in denen Laser die Unibody-Gehäuse aus Aluminiumgehäusen fräsen. Neues Design erfordert immer wieder neue Lösungen, so etwa die Fertigungsanlagen für die angeschrägten Kanten des iPhone 5, heißt es in dem Bericht weiter .
Die Quellen berichten, dass Apples Hardware-Ingenieure die Produktionsprozesse nach den Vorgaben von Johnny Ives Design-Team entwickeln und vor Ort bei den Manufakturen die Qualität sicher stellen. Dies sei meist ein langwieriger Prozess. Foxconn, das für Apple zahlreiche Produkte herstellt, hatte etwa einige Wochen nach der Vorstellung des iPhone 5 eingeräumt, es sei das bisher am schwierigsten zu produzierende Gerät. Der Ausschuss war derart hoch, dass Apple Lieferschwierigkeiten bekommen hatte. Auch das iPhone 5S kann Apple nicht sofort ausliefern, die von Apple Store angegebenen Lieferzeiten sind aber mittlerweile auf ein bis zwei Wochen gefallen.