
Mac-Versionen von EA-Spielen verzögern sich
Auf der WWDC im Juni hatte der Spiele-Hersteller Electronic Arts (EA) noch versprochen, in diesem Jahr Mac-Spiele gleichzeitig mit der Windows-Version zu veröffentlichen. Zwei Monate später enttäuscht der Publisher: Während seit dem 14. August die Football-Simulation Madden NFL 08 für Windows und Spielekonsolen im Handel ist, ist eine Mac-Version nicht in Sicht. Ebenso verhält es sich mit Mac-Fassungen von Battlefield 2142 und Harry Potter und der Orden des Phoenix, die im Juli hätten erscheinen sollen. Weder Apple noch EA haben zum Ausbleiben der Mac-Fassungen bisher Stellung bezogen, berichtet vnu Net.
Antenne Wi-Fire erhöht Airport-Reichweite
Der Hersteller Hfield Technologies hat mit der Antenne Wi-Fire eine Lösung vorgestellt, welche die Reichweite von drahtlosen Netzen erhöhen soll. An den USB-Port angesteckt, verbindet die Wi-Fire den Mac mit jedem Access-Point, der nach den drahtlosen Standards 802.11g und 802.11b arbeitet. Der Hersteller verspricht dabei, bis zu 330 Meter Abstand zur Basisstation überbrücken zu können. Im Betrieb lässt sich die Wi-Fire etwa an den Laptop-Bildschirm klemmen. Die Antenne kostet 80 US-Dollar.
Adobe sucht den innovativsten Acrobat-Workflow
Zum zweiten Mal veranstaltet Adobe in Deutschland, Österreich und in der Schweiz einen Acrobat-Wettbewerb. Der Software-Hersteller sucht eine innovative Nutzung der PDF-Software, um interne und externe Prozesse zu optimieren: Die Teilnehmer sollen zeigen, wie sie die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Acrobat-Nutzern verbessern wollen. In der Jury befindet sich unter anderem Guenter Gruber von der Allianz, der den Wettbewerb im letzten Jahr gewann. Der Wettbewerb startet am heutigen Mittwoch, Einsendeschluss ist der 15. November 2007. Weitere Informationen gibt’s auf Adobes Website .
Sirius-Radio mit Sonos-Musiksystem
Käufer des Sonos Digital Music Systems können jetzt 30 Tage lang mit ihrem Soundsystem Sirius-Radio kostenlos testen. Sonos und Sirius haben eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Das Sonos Digital Music System erlaubt es, im ganzen Haus von Mac oder PC gestreamte Musik drahtlos zu übertragen, in bis zu 32 Räumen lassen sich von der Zentrale mittels einer Fernbedienung mit LCD-Bildschirm Abhörstationen betreiben. Sirius versammelt mehr als 80 werbefreie Web-Radiokanäle. Wer nach der Testphase mittels der Sirius System Software 2.3 weiter Radio hören will, zahlt 13 US-Dollar im Monat, Sirius-Kunden zahlen für die Integration des Services 3 US-Dollar monatlich.
Online-Biographie von Steve Jobs
Mit dem großen Erfolg Apples in den letzten zehn Jahren stieg unweigerlich auch die Popularität Steve Jobs’, der 1997 in das Unternehmen zurückkehrte. In dieser Zeit stieg auch die Zahl der Steve-Jobs-Biographien exponentiell an. Wer sich einen Überblick über Jobs’ Privat- und Geschäftsleben machen möchte, kann auf eine kostenlose PDF-Biographie des Apple-CEOs zurückgreifen: Auf 63 Seiten schreibt der Franzose Romain Moisescot über Jobs’ Kindheit, die Zeit bei Apple, die Zeit mit NeXT und Pixar nach dem Weggang vom Mac-Hersteller sowie die Rückkehr nach Cupertino und die Erfolgsgeschichte seit der erneuten Übernahme der Unternehmensführung. Für alle, denen auch 63 Seiten noch zu lang ist, bietet Moisescot außerdem eine Kurzbiographie an.
Jobs wünscht sich bessere Ergebnisse von HD-Camcordern
Bei der Präsentation von iMovie ’08 hat sich Steve Jobs einen kleinen Seitenhieb in Richtung der Hersteller von Camcordern erlaubt. Die jüngste Generation der HD-Camcorder habe zwar Sensoren, die echte High-Definition-Aufnahmen machen können. Die Bilder, die am Ende dabei herauskommen, seien aber leider in einer etwas niedrigeren Auflösung. Den schwarzen Peter für Video-Aufnahmen, die auf dem Mac mit iMovie ’08 vielleicht doch nicht so gut aussehen wir erhofft, möchte Jobs also gerne Herstellern wie Sony oder Panasonic zuschieben.
Ben Charny, Kolumnist von Dow Jones Newswire, glaubt , dass der Apple-Boss wieder einmal seinen Einfluss nutzen möchte, um Druck auf einen bestimmten Markt auszuüben. Charny sieht eine Parallele zu Steve Jobs’ offenen Brief an die Musikindustrie, in dem er DRM-freie Musik forderte. Dieser Forderungen sind mit EMI und Universal (letztere allerdings ohne Apple) immerhin schon zwei große Plattenlabels nachgekommen. Der neue Seitenhieb könnte sich vor allem an Panasonic und Sony richten, die mit dem AVCHD-Format, das iMovie ’08 erstmals unterstützt, möglicherweise nicht alle Kundenwünsche erfüllen. Charny erkennt aber auch, dass man möglicherweise nicht immer etwas in Jobs’ Bemerkungen hineinlesen sollte – weder Apple noch die Camcorder-Hersteller wollten sich dazu äußern, ob und wie viel der Apple-CEO mit seinem Seitenhieb bewirken wollte.
Akvis Enhancer 7.0: Tonemapping auch ohne HDR
Fotografen bietet Softwarehersteller Akvis mit Enhancer 7.0 eine neue Version seiner Optimierungs-Software für Bilder an. Ab sofort ist sie als Standalone-Anwendung und als Plug-in für Photoshop und andere Bildbearbeitungsprogramme verfügbar. Der Hersteller hat Änderungen am Vorschau-Modus vorgenommen, das Plug-in stellt offene Fenster nun bildschirmfüllend dar und die Anwendung unterstützt mehr Farb-Profile. Mit Akvis Enhancer 7.0 kann der Anwender Bilder im Tonemapping-Verfahren bearbeiten. Dazu setzt die Software – so wie etwa die Licht- und Schatten-Funktion in iPhoto – nicht zwingend mehrere Bilder einer Belichtungssequenz voraus, die zu einem HDR-Bild vereint wurden. Im “Enhancer-Modus” soll sie auch mit nur einem Bild für mehr Farbabstufungen sorgen, indem sie fehlende Informationen errechnet. Es gibt aber aber auch einen HDR-Modus. Gerade bei Bildern mit wenig Kontrast und geringem Farbumfang in den Schattierungen können die beiden Techniken für eine bessere Bildqualität und Tiefenschärfe sorgen. Die Applikation setzt einen PowerPC G5- oder Intel-Mac mit installiertem OS X 10.4.6 voraus und ist für 69 US-Dollar zu haben.
Flip4Mac WMV 2.1.3.3: Neue Beta-Version behebt Fehler beim Exportieren
Flip4Mac WMV steht ab sofort in Version 2.1.3.3 zur Verfügung. Die neue Beta-Version behebt einen Fehler, durch den Anwender Dateien nach der Installation von Quicktime 7.2 nicht mehr exportieren konnten. Mit dem Plug-in können Benutzer Windows-Media-Dateien in Anwendungen wie QuickTime Player, iMovie und Final Cut Pro lesen und bearbeiten. Der kalifornische Hersteller Telestream bietet die Windows-Media-Komponente in verschiedenen Paketen an, vom kostenlosen Player bis zum 179 US-Dollar teuren Plug-in für Film-Profis. Erst ab der 49 US-Dollar teuren Software lassen sich Daten auch exportieren.