
Erstes Android-Handy soll nächste Woche erscheinen
Das erste Mobiltelefon mit Googles Handybetriebssystem Android steht vor der Tür. Wie das Wall Street Journal berichtet, ist für die kommende Woche eine Pressekonferenz in New York angesetzt, auf der das von HTC gefertigte Telefon T-Mobile Dream das Licht der Öffentlichkeit erblicken soll. Bis Ende Oktober soll das Telefon weltweit erhältlich sein. Vom iPhone werde das Dream laut Spekulationen den Tocuscreen übernehmen, zusätzlich jedoch eine ausklappbare Tastatur bieten. Ein weiteres Bedienelement habe HTC von der Konkurrenz abgeschaut, der Trackball des Blackberry soll als “Jog Ball” das Dream steuern helfen. Entscheidend für den Erfolg des Telefons könnte die Verfügbarkeit von Software sein. Anders als Apple setzt Google mit Android von Beginn an auf Offenheit, Software für das Handybetriebssystem ist über den von Anwendern moderierten Android Market erhältlich – das iPhone kam in seinem ersten Jahr als geschlossenes System, bis Apple mit der Firmware 2.0 die Architektur öffnete und den App Store einführte. Was im App Store angeboten wird, bestimmt jedoch Apple alleine.
Codeweavers passen Chrome für den Mac an
Der Google-Browser Chrome liegt bisher nur in einer Windows-Version vor, Nutzer von Intel-Macs hatten bisher nur die Gelegenheit, ihn via Boot Camp oder einer Virtualisierung auszuprobieren. Codeweavers, die Hersteller von Crossover, haben nun den freien Quellcode Chromium des Browsers soweit angepasst, dass er mit Hilfe der Übersetzungsschicht Crossover nun auch auf dem (Intel-)Mac und unter Linux läuft. Die Entwickler sehen ihre Arbeit jedoch als proof-of-concept an. Erste Tests unserer Kollegen von Macworld liefen auch weniger zufrieden stellend, beim ersten Start hätte der Browser mehrere Minuten gebraucht und fühle sich konzeptbedingt wie eine Windowsanwendung an.
Erster Apple Store in Nordirland
Fünf neue Niederlassungen von Apples eigener Ladenkette werden am kommenden Wochenende ihre Pforten öffnen. Neben je einem neuen Apple Store in Pennsylvania und Colorado und zwei weiteren in Kalifornien eröffnet in Belfast der erste Apple Store in Nordirland. Zum Ende des Geschäftsjahres 2007/2008 wird Apple weltweit insgesamt 216 Stores betreiben, allein 42 davon im US-Bundesstaat Kalifornien.
Apple aktualisiert Remote für iPhone und iPod Touch
Apple hat seine Fernbedienungssoftware Remote für iPhone und iPod Touch auf Version 1.1 aktualisiert und kostenlos im App Store bereit gestellt. In der neuen Fassung ist das Programm in der Lage, Genius-Playlisten anzulegen und Wiedergabelisten in iTunes zu erzeugen und zu bearbeiten. Remote lässt den Anwender vom iPhone oder dem iPod Touch aus iTunes auf dem Mac oder Apple TV steuern.
Apple veröffentlicht Server Admin Tools 10.5.5
Ein weiteres Update von Apple steht nun bereit: Die Server Admin Tools 10.5.5 enthält Tools für die Fernwartung, Dokumentationen und Hilfsprogramme, die von Administratoren zum Beispiel auf Nicht-Server-Rechnern installiert werden können. Das Update ist 64 Megabyte groß, über die Apple-Support Seite erhältlich und setzt Mac OS X 10.5 und höher voraus.
Apple Update: Digital Camera RAW
Nach den gestrigen Updates läutet Apple die nächste Aktualisierungs-Runde ein, dieses Mal gibt es aus Cupertino neue Treiber für die RAW-Unterstützung in iPhoto und Aperture 2 für folgende Kameras: Canon EOS Digital Rebel XS/Kiss Digital F/1000D, Kodak DCS Pro SLR/n, Nikon D700, Olympus EVOLT E-420, EVOLT E-520 und SP-570, Samsung GX-10 und GX-20, Sony DSLR-A300 sowie die Bridge-Kamera Sony DSC-R1. Das Digital Camera RAW Compatibility Update 2.2 ist über die Software-Aktualisierung und Apples Support-Seite erhältlich, rund 3,5 bis 4.1 Megabyte groß und setzt Mac OS X 10.4.11 und Mac OS X 10.5.3 und höher voraus.
Azuro Office 3.0 mit neuem Gesicht und nun auch für Leopard
Frisch aus deutschen Landen kommt Azuro 3.0. Mit dem Rechnungsprogramm verwaltet man Adressen, Mahnungen, Aufträge und Projekte, der Entwickler verspricht mehr Transparenz für den Büroalltag und eine sympathische Erscheinung der Software mit neuer Benutzeroberfläche.
Neben der überarbeiteten Optik und neu erworbenen Mac OS X 10.5-Kompatibilität halten auch etliche Funktionen Einzug in die Software. Azuro verfügt nun über eine Serien-E-Mail-Funktion, eine automatische Zeiterfassung und eine Rechtschreibprüfung während der Eingabe. Anwender können zu jedem Vorgang interne Notizen anlegen, eigenes Briefpapier einbinden und einiges mehr. Neben einer kostenlosen Light-Version, die auf 30 Datensätze beschränkt ist, bietet der Berliner Entwickler auch eine Basis- und Professional-Version an. Letztere ist netzwerkfähig und setzt pro Arbeitsplatz eine zusätzliche FileMaker Professional-Lizenz voraus. 38,1 Megabyte – Download – Light-Version kostenlos, Basisversion 213,01 Euro, Professional Version 354,52 Euro, Upgrade von Azuro 2.x 117,81 Euro – deutsch.