Apple hat Nutzungsrechte an dem amorphen Metall (oder metallischem Glas) erworben, das der Hersteller Liquid Metal unter dem gleichen Markennamen produziert. Der iPhone-Hersteller setzt das Material bisher nur sporadisch ein, für das Auswurfwerkzeug der SIM-Karte des iPhone, andere Hersteller jedoch nutzen es etwa für Uhrengehäuse. Die eingereichten Patentanträge beschreiben laut unserer Kollegen von Macworld UK weitere Einsatzgebiete für Telefone, “Digitale Displays”, TV-Geräte oder eben Armbanduhren – die ominöse iWatch könnte ganz oder teilweise aus Liquid Metal gefertigt werden. Erst im Sommer hatte ein Joint Venture von Apple und Liquid Metal ein Patent über die Massenproduktion des Materials erhalten. Liquid Metal verspricht, haltbarer und stabiler als Metalle zu sein und dabei in der Produktion leichter formbar.
Zugleich hat Apple ein Patent über haptisches Feedback von Tocuhscreens zugesprochen bekommen. Das US-Patent 8,378,797 beschreibt, wie ein Touchdisplay den Fingern des Anwenders mit leichten Stromstößen eine Haptik vermittelt. Virtuelle Homebuttons und andere Bedienelemente, die sich “echt” anfühlen, seien so möglich.