
Greenpeace lobt Apple für “grüne” iPods
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Apple dafür gelobt, die in dieser Woche vorgestellten neuen iPods umweltfreundlicher als bisher zu produzieren. Der Greenpeace-Blogger tomD ermuntert Apple auf der Website der Organisation, weitere Schritte hin zum “grünen” Unternehmen zu gehen Die neuen iPods würden zwar “rocken”, Apple könnte die Computerindustrie aber nachhaltig verändern, wenn es sein Versprechen hielte, als erster Hersteller PCs ganz ohne PVC und Bromhaltige Flammenhemmer zu produzieren: “Was wir uns wirklich für Weihnachten wünschen, ist, dass Apple gifitge Chemikalien aus all seinen Produkten entfernt und ein kostenloses, weltweites Recycling-Programm aufsetzt. Das würde einen sehr schmackhaften grünen Apfel ergben.”
Google zweifelt an Anwender-Beteiligung bei Suchmaschinenranking
Google ist sich laut der Aussagen des führenden Software-Ingenieurs Matt Cutts noch nicht sicher, ob die Suchmaschine Anwenderbeteiligung beim Einordnen von Suchergebnissen wünscht. Seit etwa einem Jahr experimentiert Google mit einer neuen Technik, wie das Unternehmen erst vor zwei Wochen bekannt gegeben hat . Im Rahmen des Versuchs ist es zufällig ausgewählten Internetteilnehmern möglich, bestimmte Suchergebnisse aus dem Ranking zu streichen oder sie mit einem Kommentar zu versehen. Das Experiment mache zwar Spaß, meint Cutts, es sei aber noch nicht sicher, ob die Funktion auch einmal der Allgemeinheit zur Verfügung stehen werde. Probleme bereite es derzeit, die Maßnahmen der einzelnen Anwender in einer sinnvollen und skalierbaren Form in den Algorithmus der Suche zu integrieren.
Mozilla bringt privates Surfen für Firefox 3.1
Die Open-Source-Organisation Mozilla hat angekündigt, in den kommenden Browser Firefox 3.1 auch einen Modus für privates oder sicheres Surfen einzubauen. Die von vielen Anwendern auch wegen seines offensichtlichen Einsatzzweckes als “Porno-Modus” verspottete Funktion unterlässt auf Surftouren das Protokollieren der besuchten Seiten im Verlauf, speichert keine Cookies und löscht sämtliche Spuren nach Beendigung der Session. Bei der Entwicklung von Firefox 3.1 sei man im Zeitplan, heißt es. Im kommenden Monat werde eine erste öffentliche Beta des Browsers erscheinen.
RIM wendet sich mit neuen Services an Consumer
Der kanadische Hersteller des Blackberrys Research In Motion (RIM) will mit neuen Services auch Endverbraucher für sich begeistern. Gestern stellte das Unternehmen unter anderem MySpace- und TiVo-Anwendungen für den Blackberry vor, Anwender des Push-Mail-Smartphones sollen nun auch Zugriff auf einen Musikservice erhalten. “Blackberry hat einen Großteil seiner Reputation mit Messaging-Diensten errungen, wir wollen uns nun aber auf Lifestyle, Content und Multimedia konzentrieren,” erklärte Jim Balsille, einer der CEOs des Unternehmens, am gestrigen Donnerstag die Strategie. Die MySpace-Anwendung ist etwa in der Lage, per Push-Mail Nachrichten von der eigenen MySpace-Seite zu erhalten sie zu beantworten und Bilder in das Profil zu laden. Der Musikdienst für Blackberry-Nutzer ensteht in Zusammenarbeit mit der Musik-Streaming-Site Slacker. Eine Vereinbarung mit Tivo ermöglicht es Blackberry-Nutzern nun, mit ihrem Smartphone den digitalen Videorekorder zu steuern. Mit den neuen Diensten wolle RIM keineswegs sein Wurzeln im Unternehmensbereich kappen, aber Lösung für das private Leben seiner Kunden anbieten.
Registrierung für Macworld Expo hat begonnen
Nach der Keynote ist vor der Keynote: Zwei Tage nach dem Special Event zur Vorstellung der iPod-Kollektion 2008/2009 hat der Messe-Veranstalter IDG World Expo die Registrierung für die Macworld Expo 2009 geöffnet. Die Messe findet statt vom 5. bis 9. Januar 2009 im Moscone Center in San Francisco. Die Ticketpreise reichen von 25 US-Dollar für den bloßen Besuch der Messehalle bis 1.700 US-Dollar für das Gesamtpaket mit Keynote und allen Konferenzen. Bis zum 1. Dezember 2008 sind die Eintrittskarten vergünstigt zu erhalten.