
Google veröffentlicht Chrome Beta für den Mac
Wie angekündigt, hat Google die Beta-Version seines Browsers Chrome noch im Jahr 2009 veröffentlicht, seit gestern Abend steht der Browser zum Download bereit. Vor einem Jahr für Windows veröffentlicht, verspricht Chrome unter Verzicht auf überflüssige Funktionen schnelles und sicheres Browsen im Web. Chrome basiert mit Webkit auf der gleichen Engine wie Apples Browser Safari. Die in den geöffneten Tabs ablaufenden Prozesse sollen unabhängig voneinander ablaufen, crasht ein Prozess, stürzt nicht der gesamte Browser ab. Der Mac-Version fehlen noch einige Funktionen der Windows-Funktionen, darunter ist jedoch auch das Plug-in Google Gears, auf dessen Weiterentwicklung Google verzichten will. Der Download von Google Chrome ist 17,6 MB groß, der Browser setzt Mac-OS X 10.5 und einen Intel-Mac voraus.
Airport- und Firmware-Updates von Apple
Gestern Abend hat Apple eine Reihe von Updates veröffentlicht, neue Software für Airport und Firmware für Macbook und Macbook Pro. Das 13 MB große Airport Client Update 2009-002 empfiehlt Apple allen Nutzern von Mac-OS X 10.6.2. Insbesondere behebe das Update ein Problem von Anwendern, die auf dem Rechner zuvor Leopard genutzt hatten. Airport ließ sich in manchen Fällen nicht an- und ausschalten oder Netzwerkverbindungen brachen ab. Die EFI-Updates für Macbook und Macbook Pro adressieren beide das gleiche Problem: Laute Geräusche des optischen Laufwerks beim Booten und dem Erwachen aus dem Ruhezustand. Nach Installation der EFI-Udpates ist jeweils ein Neustart nötig, damit das Superdrive Firmware Update 3.0 den Weg auf die Mobilrechner findet. Jenes ist auch für Nutzer von iMac und Mac Mini erhältlich, sofern diese das iMac EFI Firmware Update 1.4 respektive das Mac Mini EFI Firmware Update 1.2 installiert haben.
Gefälschte Bewertungen: Apple zieht 1000 Apps zurück
Apple hat alle rund 1.00 Apps des chinesischen Entwickler Molinker aus dem App Store nach Hinweisen über gefälschte Bewertungen zurückgezogen. Wie unsere Kollegen von Macworld berichten, hat ein als SCW bekannter Leser des Blogs iPhoneography Apples Marketingchef Phil Schiller per Mail darauf hingewiesen, dass die eher unterdurchschnittlichen Apps von Molinker überdurchschnittlich viele gute Bewertungen erhalten hätten, die wohl von Mitarbeitern des Unternehmens stammten. Diese hätten Promo-Codes für den US-App Store erhalten, anhand der App “NightCam Pro”, die 44 Fünf-Stern-Bewertungen erhalten hatte, wollte SCW den Vorwurf bewiesen sehen. Apple schloss sich der Argumentation an, alle Apps von Moniker sind nun entfernt, Schiller bestätigt in seiner Antwort an den Leser, auch alle Bewertungen habe man gelöscht. Molinker gibt sich in einerm Statement gegenüber dem Blog Appfreak überraschend. Man habe von Apple Nachricht erhalten, dass der Status der Apps auf “In Bearbeitung” gesetzt sei und habe vergeblich Apple um nähere Informationen gebeten.
Google Goggles bald auch für das iPhone
Google will seine Suche, die auf von Handy-Kameras aufgenommen Bildern basiert, auch außer halb seiner Android-Plattform anbieten. Googel Goggles ist laut Google-Sprecherin Katie Watson auch für “die populärsten” Telefone in Entwicklung, was wohl auf Blackberry und iPhone zielt. Einen Erscheinungstermin nannte die Google-Spercherin unseren Kollegen der PC World jedoch nicht.
Album-Vorschau im iTunes Store
Apple hat in aller Stille die Vorschau-Funktion des iTunes Store leicht verbessert und eine Album-Vorschau hinzugefügt. Ähnlich dem Angebot von Amazon MP3 bietet der iTunes Store nun das komplette Probehören eines Albums an. Auf eigene Vorwärts- und Zurück-Buttons verzichtet der iTunes Store im Gegensatz zur Konkurrenz jedoch, einen Titel vor gelangt man mit dem Vorwärts-Button von iTunes oder der Pfeil-Taste der Tastatur.
Intels Core i3 erstmals bei Retailer gesichtet
Intels kommender Desktop-Prozessor der im 32-Naometer-Verfahren gefertigten Architektur Westmere ist erstmals im Handel aufgetaucht – vor dem offiziellen Start der Clarkdale-Chips jener Architektur. Der kanadische Retailer A-Power bietet auf seiner Website den Core i3-530 benannten Chip mit einer Taktrate von 2,9 GHz an. Intel hat bis dato jeden Kommentar verweigert, offiziell soll die Chip-Familie im Laufe des Jahres 2010 in den Handel gelangen. Die Clarkdale-Chips seien jedoch bereits in Produktion. Auf der Liste von 32-nm-Chips stehen hier zudem die Modelle Core i5-660, i3-540 und G6950. Im Vergleich zu den Vorgängern der Nehalem-Architektur versprechen die Westmere-Chips, mehr Threads pro Kern ausführen zu können. Der Core i3 soll so vier Aufgaben gleichzeitig bearbeiten können.