Ab dem 1. Februar 2014 fordert Apple von Entwicklern bei neuen App-Einreichungen eine Optimierung für das aktuelle Betriebssystem iOS 7 . Diese Vorgabe schließt jedoch auch Updates für bereits existierende Apps mit ein. Die Optimierung der Apps sieht vor, dass diese mit der aktuellen Version von Xcode 5 entwickelt und mit der Unterstützung von 64-Bit-Systemen ausgestattet sind.
Damit setzt Apple seine Politik fort, Entwickler immer schneller zur Unterstützung des jeweils aktuellen Betriebssystems zu bewegen. Ein Grund hierfür ist die hohe Verbreitung von iOS 7. Das neu gestaltete Betriebssystem für iPhone, iPod touch und iPad wird derzeit von 76 Prozent aller iOS-Nutzer verwendet.
Die optischen Änderungen in iOS 7 sind ein weiterer Grund, warum Apple auf die Anpassung der Apps pocht. Diese sollen vom Look und der Bedienung her besser zum Betriebssystem passen. Beispielsweise sollten Apps systemweit über die Funktion verfügen, mit einer Wischbewegung nach links zur vorherigen Seite zu wechseln.
In seinen Vorgaben bezieht sich Apple jedoch primär auf die Programmierung, hierfür sei es jedoch nicht nötig, die App komplett neu zu entwickeln. Wie umfangreich die Anpassungen für Entwickler ausfallen, muss sich dennoch erst zeigen.