
Gartner empfiehlt iPhone für Unternehmen
Die Marktforscher von Gartner haben ihre Meinung bezüglich des iPhones im Business-Einsatz geändert und empfehlen Unternehmen, das Apple-Handy einzusetzen, sobald das iPhone Betriebssystem 2.0 mit den neuen Business-Features zur Verfügung steht. Ursprünglich sei das iPhone ein Interngerät mit Browser-Applikationen gewesen, mit der Firmware 2.0 könnten Unternehmen eigenen Code für das iPhone entwickeln, erklärt der Gartner-Analyst Ken Dulaney seinen Kunden. Das iPhone können sich nun mit Konkurrenten wie dem Blackberry oder anderen auf Windows Mobile und Symbian basierten Geräten messen. Für das iPhone öffne sich nun ein großer Markt, der sich wegen der bisher fehlenden Funktionen dem Apple-Handy gegenüber ablehnend gezeigt hatte.
Panasonic stellt Digitalkamera mit Touchscreen vor
Besonders ungeübten Fotografen will Panasonic mit der gestern auf der Photo Imaging Expo in Tokio vorgestellten Kompaktkamera Lumix DMC-FX500 die Aufnahme von Bildern mit einem Touchscreen erleichtern. So behält die Kamera etwa bewegte Objekte im Fokus, hat man diese mit einer Fingerberührung auf dem Touchscreen ausgewählt, oder stellt automatisch den Portrait. Oder den Makromodus ein, tippt man auf ein Gesicht oder ein nahe liegendes Objekt. Die neue Lumix ist mit einem fünffach optischen Zoom und einem 10-Megapixel-CCD ausgestattet, die Optik beherrscht bis zu 25 Millimeter Weitwinkel. Videos nimmt die Kamera im Format 1280 x 720p auf. In Japan kommt die Lumix DMC-FX500 im April für umgerechnet 400 US-Dollar auf den Markt, die USA folgen im Mai. Preis und Verfügbarkeit in Europa stehen noch nicht fest.
Gefen bringt DVI-Adapter für den USB-Port
Gefen hat einen DVI-Adapter für den USB-Port vorgestellt. Das Zwischenstück dient dazu an Mac-Desktops oder Laptops über den USB-Port zusätzliche Monitore oder Beamer anzusteuern, etwa, wenn der Monitorausgang bereits belegt ist. Der Adapter ist in dabei in der Lage, das Bild des Macs zu spiegeln oder einen zusätzlichen Monitorbereich abzubilden. Der Adapter, der Auflösungen bis zu 1600 x 1200 Pixeln unterstützt, kostet 130 US-Dollar.
Apple-Update: Time Machine- und AirPort-Updates 1.0
Apple hat die Time Machine- und Airport-Updates in der Version 1.0 für Leopard veröffentlicht . Das Update ist über die Software-Aktualisierung erhältlich, 10 Megabyte groß und erfordert einen Neustart des Rechners. Der Hersteller schreibt dazu: Dieses Update wird allen Benutzern empfohlen und enthält Kompatibilitätsverbesserungen für die Verwendung von Time Machine mit Time Capsule. Außerdem werden Airport-Treiberprobleme behoben.
Apple-Firmware-Update für Time Capsule, Airport Extreme und Express
Neben den Time Machine- und Airport-Updates veröffentlicht Apple heute auch die Time Capsule und Airport Base Station (802.11n) Firmware in der Version 7.3.1. Laut Apple behebt die Aktualisierung Fehler, bei der AirPort Extreme werden zusätzlich Sicherheitslücken geschlossen. Voraussetzung für das Update ist das Airport Utility 5.3.1 und Mac-OS X 10.4 und höher. Das Update ist vier Megabyte groß und kann von der amerikanischen Apple-Seite oder über das Airport-Dienstprogramm geladen werden. Nach ersten Berichten im Netz sollen nun tatsächlich über USB an der Airport Extreme Station angeschlossene Festplatten von Time Machine via Airdisk genutzt werden können.
Die Wurzel der iChat-Oberfläche
Es ist das Jahr 2008, Jens Alfke entdeckt auf einer Backup-CD einen Entwurf wieder: Dieser stammt vom 21. April 1997 und zeigt eine frühe Skizze, wie ein Messanger-Programm aussehen könnte. Daraus entwickelte sich iChat, das heute von Apples Rechnern nicht mehr wegzudenken ist.
Viele Instant-Messanger gab es damals noch nicht, IRC beherrschte den direkten Kommunikations-Verkehr. ICQ war ein Jahr zuvor entwickelt worden, Jens Alfke suchte eine Lösung, um verschiedene Unterhaltungs-Stränge besser verfolgen zu können. Das Ergebnis zeichnete er in Claris Works und zeigt schon Sprechblasen und farbliche Zuordnungen. Auch kleine Bilder, im Bild noch ovale Kreise, sah der Entwurf vor, allerdings noch nicht in den Sprechblasen. Eine Idee hat es aber nicht in iChat geschafft, die Skizze zeigt Verbindungen zwischen den Texten an – der Lauf der Unterhaltung sollte so übersichtlicher werden. Weggefallen ist dieser Anzeigemodus, weil er laut Alfke höllisch schwierig zu programmieren war.