Ausgezeichnet
Die Messeveranstalter der BioIT World Comference & Expo in Boston haben Apples Workgroup Cluster for Bioinformatics mit dem Best-of-Show-Awards ausgezeichnet. Der auf dem Xserve G5 basierende Cluster ist mit zwei bis 16 Knoten zu Preisen ab 28.000 Dollar zu haben und richtet sich an Wissenschaftler, die nach einem einfach zu bedienenden und zu wartenden High-Performance-Computer suchen. Liz Kerr, Direktorin für wissenschaftliche Märkte, freut sich über die Auszeichnung von IDG World Expo: “Es ist eine schöne Bestätigung für unsere Anstrengungen.”
Austragungsort
Neues vom Streit der Beatles-Plattenfirma Apple Corps. mit Apple Computer berichtet die LA Times. Der Bezirksrichter von San Jose, Ronald Whyte, hat entschieden, dass der Fall in Kalifornien verhandelt werden kann. Da Apple Corps. bereits dreimal Klage gegen den Mac-Hersteller in dessen Heimatstaat eingereicht habe, sei es vernünftig, dem Angeklagten auch dort die Chance zur Verteidigung einzuräumen, begründet der Richter seine Anweisung. Eine Entscheidung der britischen Gerichte über den Austragungsort des Prozesses steht noch aus.
Absturz
Die Sicherheitsexperten von Security Focus haben in Mac-OS X Server eine Sicherheitslücke aufgedeckt, die alle versionen von 10.0 bis 10.3 betrifft. Der ausschließlich über den Port 660 kommunizierende Administration Service des Server-Betriebssystems könne nach einem Buffer Overflow abstürzen, wenn er einen Request bekommt, der 2056 Bytes lang ist.
Produktion läuft an
Die Gerüchtesite Think Secret will aus einer firmeninternen Quelle der Macintosh Business Unit (Mac BU) von Microsoft erfahren haben, dass sich der Produktionsstart für Office 2004 allmählich nähert. Sollten die Entwickler keine schwerwiegenden Fehler mehr finden, soll der Golden Master am 15. April in die Presswerke gehen. Vier bis sechs Wochen werde es dauern, bis genügend CDs produziert sind, um in den Handel gehen zu können. Sofern der MSN Messenger 4.0 ebenfalls bis zum 15. April seinen Golden-Master-Status erreichen könne, werde ihn Microsoft noch in die Office-Suite integrieren, berichtet die Quelle weiter.
Unterwegs drucken
Zwei neue portable Fotodrucker hat Canon vorgestellt. Die beiden Modelle CP 220 und CP 330 sind in der Lage, Bilder in drei verschiedenen Formaten auszudrucken. Dabei lässt sich die Kamera über USB direkt an den Drucker anschließen, auch der Betreib an Mac oder PC ist möglich. Als Kommunikationsstandard zwischen Printer und Kamera verwenden die beiden Geräte Pict Bridge, die Erweiterung der Automatic Dynamic Range Correction verbessert automatisch Kontrast und Helligkeit der Bilder. Der mitgelieferte Papierschacht nimmt Papier des Formats 10 x 13 auf, optional ist ein kreditkartengroßer Schacht erhältlich. Der CP 330 unterscheidet sich vom CP 220 durch einen Lithium-Ionen-Akku der den Betrieb abseits der Steckdose für bis zu 90 Minuten verspricht. Im April und Mai sollen die Drucker für 180 Dollar und 280 Dollar in den Handel kommen.
Photoshop-Alternative
Die Open-Source-Firma OpenOSX hat mit Gimp 2.0.0 eine an Mac-OS X 10.3 angepasste Version des Open-Source-Grafikprogramms Dimp (GNU Image Manipulation Program) herausgebracht. Die wahlweise per Download für 25 Dollar oder auf CD für 30 Dollar erhältliche Software unterstützt den Export in den Farbraum CMYK, bringt zusätzliche Ebenenfunktionen und arbeitet mit dem von Digitalkameras verwendeten Exif-Standard zusammen. OpenOS X vertreibt Gimp 2.0.0 zusammen mit rund 100 Schriften und einer ausführlichen Dokumentation.