
Foxconn erhöht die iPhone-Produktion
Weltweit bleibt das iPhone ein knappes Gut, Apple und seine Zulieferer sahen sich von der Starken Nachfrage überrascht. Die Website Techcrunch berichtet nun davon, die taiwanesische Manufaktur Foxconn habe die Produktion erhöht und würde nun 800.000 iPhones pro Woche produzieren. Dies habe man von einer Apple nahen Quelle erfahren die mit den Zahlen vertraut sei. Der hohe Ausstoß überschreite jedoch die eigentlichen Kapazitäten des Herstellers, Probleme bei der Qualitätskontrolle seien zu fürchten. Bei der erhöhten Produktionsrate würde Foxconn etwa 40 Millionen Geräte im Jahr produzieren, eine weitere Steigerung sei jedoch vonnöten, sobald Apple das iPhone in 50 weiteren Ländern einführe.
Apple bringt iPhone Software 2.0.1
Das Betriebssystem des iPhone hat ein Update auf Version 2.0.1 erhalten. Apple nennt kaum Details, die Aktualisierung würde lediglich einige Fehlerbereinigungen bringen. Das 249 MB große Update ist über iTunes erhältlich, sobald das iPhone mit dem Computer verbunden ist.
Juice Pack 3G versorgt das iPhone mit Energie
Wer sein iPhone 3G intensiv zum Datentransfer, zur Mediennutzung und zur Orientierung nutzt, ärgert sich, dass der Akku recht bald leer ist und dann das Telefon nicht einmal mehr zum Telefonieren taugt. Da Apple es nicht vorgesehen hat, den Akku einfach auszutauschen, nützt ein Zweitakku nichts. Sofern er dieser nicht über die Dockschnittstelle das Apple-Handy mit frischer Energie versorgt. Einen solchen externen Akku für das iPhone 3G hat der Hersteller Mophie mit dem Juice Pack 3G gestern vorgestellt. Voll geladen soll er die Laufzeit des Telefons verdoppeln. Die externe Lithium-Polymer-Batterie kommt in einem Case, das sich an das iPhone anschmiegt. Laut Hersteller soll der 100 US-Dollar teure Juice Pack 350 Stunden Standbyzeit ermöglichen, oder sechs Stunden Gesprächszeit im 3G-Netz, acht Stunden Video-Playback und 28 Stunden Audio-Playback. Vier LEDs zeigen den Ladezustand an, an den Computer dockt der externe Akku via USB an.
Star Office 9 Beta für den Mac
Nach vielen Jahren hat Sun Microsystems das Office Paket Star Office wieder in einer Mac-Version im Angebot. Star Office 9 liegt seit gestern als Beta-Fassung für den Mac vor. Die Alternative zu Microsoft Office unterstützt XML-Dateiformate und basiert auf dem Open-Source-Projekt Open Office. Gegenüber pen Office wartet Star Office jedoch mit zsätzlichem Font-Support, neuen Templates, einem anderen Rechtschreibkorrektor und anderen Importfiltern, einer Clip-Art-Galerie und weiteren Änderungen auf. Star Office besteht aus den Komponenten Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware, Zeichnprogramm, Datenbank und Formeleditor. Schon seit geraumer Zeit für Windows und Linux erhältlich, kostet die Vollversion 70 US-Dollar, die rund 184 MB große Beta-Version st kostenlos zu haben. Einen Veröffentlichungstermin für die finale Fassung hat Sun bisher nicht genannt.
Handy-Tarife innerhalb der EU sinken weiter
Die Gebühren für Handy-Gespräche innerhalb der Europäischen Union werden zum Monatsende weiter fallen. Der Nettopreis für abgehende Gespräche sinkt um 3 Cent auf 46 Cent pro Minute und der für ankommende Telefonate um 2 Cent auf 22 Cent pro Minute, wie die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mitteilte. Die europäischen Regulierungsbehörden hatten den hohen Mobilfunktarifen im vergangenen Jahr den Kampf angesagt und eine schrittweise Absenkung verordnet. Zum kommenden Jahr ist eine weitere Reduzierung geplant. (dpa)
eMusic mit vier Millionen Titeln
Der nach eigenen Angaben nach dem iTuens Store zweitgrößte Musikdownloaddienst eMusic vermeldet, in seinem Katalog mittlerweile vier Millionen Songs von Indie-Labels anzubieten. Zuletzt hinzugekommen seien neue Werke der Nine Inch Nails oder Klassiker von Liz Phair oder Joan Jett and the Blackhearts. eMusic verkauft Musik auf Abobasis im MP3-Format ohne digitalen Kopierschutz. Na, denn: I love rock’n roll, so put another dime in the jukebox, baby,…