Wer zum Beispiel Word-Dokumente mit vielen platzierten Bildern in PDFs wandelt, landet schnell mal bei 20 Megabyte und mehr. Diese Größe ist oft tatsächlich gar nicht nötig und kommt daher, dass die Bilder in den Dokumenten größer als für die Bildschirmdarstellung aufgelöst sind und sich so zu einer aufgeblasenen Datei summieren. Zum Glück ist es mit Bordmitteln möglich, solche PDFs in kompakte und E-Mail fähige Dateigröße zu wandeln. Dazu öffnet man per Doppelklick das PDF mit der (per Standard dafür vorgesehenen) Vorschau-App. Mit „Ablage > Exportieren“ öffnet man nun das Dialogfenster für den Export, wählt als Format „PDF“ und bei „Quartz-Filter“ zusätzlich „Reduce File Size“. Dann wird beim Export ein Filter auf die Datei angewendet, der die Bilder neu berechnet. Wie stark dabei das PDF schrumpft, hängt vom Inhalt und dem Erzeugerprogramm ab. In unserem Test verringerte sich die Dateigröße einer zwölf Megabyte großen Word-Datei mit vielen Screenshots auf nur noch 1,2 Megabyte. Rund ein Megabyte große PDFs kommen oft auf nur noch wenige hundert Kilobyte, die der Empfänger auch bequem unterwegs auf das Smartphone laden kann. Wenn aber ein bereits reduziertes PDF auf diese Art noch einmal geschrumpft werden soll, kommt manchmal jedoch ein größeres PDF als ursprünglich heraus. Also gilt: Vorher und nachher immer vergleichen!
