Die Zuschauer können sich über die neuen Mediathek-Apps laut Mitteilung direkt in das Live-Programm von ZDF, ZDF Neo, ZDF Info und ZDF Kultur einschalten. Auch das Nachholen verpasster Sendungen wurde vereinfacht: Gleich auf der Startseite gibt es die “Sendung-verpasst”-Funktion und weitere Zugänge zum On-Demand-Angebot des ZDF.
Über den Sendungsverlauf kann man ein Programm jederzeit weiterschauen, nochmals ansehen oder für eine spätere Nutzung in einer Merkliste speichern. Push-Nachrichten erinnern auf Wunsch daran, wenn vorgemerkte Videos aus rechtlichen Gründen bald nicht mehr zur Verfügung stehen. Clips lassen sich ferner über soziale Netzwerke teilen oder per E- Mail weiterempfehlen.

©Cellular
Die Hamburger Entwickler bei Cellular haben außerdem einen “heute journal plus Player” in die App eingebaut. Damit lassen sich gezielt heute-journal-Beiträge auswählen und zusätzlich themenverwandte Videos und Beiträge anzeigen. Während Nutzer diese Zusatzinfos aufrufen, hält der Player an und setzt die Wiedergabe nach der Rückkehr zum ursprünglichen Beitrag automatisch fort.
“Für den perfekten Mobile-Mix aus Text- und Bewegtbild haben wir ein innovatives Interface designt, das nicht nur die Marke ZDF glänzend transportiert, sondern den Nutzer intuitiv durch alle Inhalte navigieren lässt”, sagt Cellular-Chef Birger Veit . Das ZDF nutzt auch die “Smart Delivery Platform” der Hamburger Mobile-Spezialisten, um die Inhalte in den Mediathek-Apps auszuliefern.
Die ZDF-Mediathek-Apps sind wie alle ZDF-Onlineangebote kostenlos. Für die Nutzung außerhalb eines WLAN empfiehlt der Mainzer Sender eine Flatrate, “da sonst hohe Verbindungskosten anfallen können”.
Die ZDF Mediathek 2.0 steht für iOS ab Version 6 oder Android ab 2.3 bei iTunes und Google Play zum Download bereit. Für andere Geräte gibt es auch weiterhin die Webapp der ZDF Mediathek .