
Jedes dritte Notebook im Weihnachtsgeschäft soll von Apple kommen
Die Nachfrage nach Apples Notebooks nimmt zu, hat das Marktforschungsinstitut Changewave ermittelt. Jeder Dritte der Befragten, die sich im Weihnachtsgeschäft oder kurz danach einen Mobilrechner zulegen wollen, will zu einem Modell von Apple greifen. Apple schließe damit zum Marktführer Dell auf, während HP mit 22 Prozent der Nachfrage zurückfällt. Beid er letzten Umfrage dieser Art hatten 29 Prozent aller potentiellen Notebookkäufer zu einem Apple-Modell tendiert. Das größte Begehr löst nach Changewave-Zahlen das Macbook Pro aus, zu dem 20 Prozent aller Interessenten greifen wollen. Das Aluminium-Macbook haben 7 Prozent im Auge, für das weiße Macbook interessieren sich 6 Prozent.
Apple wirft Cast Catcher aus dem App Store
Apple behält weiterhin restriktiv die Oberhand über das Angebot an iPhone-Software für den App Store. Der jüngste Vorfall betrifft die Podcast-Anwendung Cast Catcher, dessen letztes Update Apple anzubieten verweigert, drei Versionen lang hatte der Betreiber des App Store jedoch nichts zu beanstanden gehabt. Laut des Cast-Catcher-Entwicklers Return7 beanspruche die Software zu viel Bandbreite. In seinem Ablehnungsschreiben berufe sich Apple auf die Vereinbarungen mit Entwicklern, berichtet der Entwickler Amro Moisa in einem Blog: “Cast Catcher Internet Radio kann nicht im App Store veröffentlicht werden, da es enorme Datenmengen über das Mobilfunknetz versendet, was der Paragraph 3.3.15 des iPhone SDK Agreements verbietet.” Die Argumente findet der Entwickler jedoch “lächerlich”. Cast Catcher beanspruche auch nicht mehr Bandbreite als vergleichbare Anwendungen aus dem App Store. Amro hofft daher auf ein Einlenken Apples.
iLife-Support-Update verspricht höhere Stabilität unter Tiger
Apple hat gestern ein Support-Update für sein Programmpaket iLife veröffentlicht. Laut Release-Notes aktualisiert iLife Support 8.3.1 zahlreiche System-Komponenten, auf die alle Programme des Pakets zugreifen. Die Stabilität von iLife 08 unter Mac-OS X 10.4.11 soll sich dadurch erhöhen, ebenso wie die Stabilität der einzelnen Komponenten.
iPod-Konkurrent: Dell streicht die Segel
Der iPod bleibt trotz aller Versuche von Konkurrenten unangefochten. Laut Wall Street Journal hat nun der zweitgrößte Computerhersteller der Welt Dell die Konsequenzen aus dem Scheitern seiner “iPod-Killer” gezogen und will keine weiteren MP3-Player mehr produzieren. Die Reihe der DJ-Ditty-Player hatte Dell bereits 2006 zu verkaufen eingestellt, im letzten Jahr versprach das Unternehmen, mit “sexy” Modellen auf den Markt zurückzukehren. Diese Ankündigung blieb bisher ohne Folgen, für das Weihnachtsgeschäft 2008 sind auch keine Geräte mehr zu erwarten. Zuletzt hatte es i Juli Spekulationen um neu DJ Dittys gegeben, Dell hatte den Softwarehersteller Zing Systems übernommen, der die Software für die Player herstellen sollte. Ein DJ Ditty hätte nach den Spekulationen unter 100 US-Dollar gekostet und sich mit diversen Online-Musikdiensten verbunden.
Mit dem iPod hält Apple annähernd 80 Prozent der weltweitern Marktanteile, mit großem Abstand folgen auf den Plätzen zwei und drei Sandisk und Microsoft.