
Apple legt an Marktanteilen in Unternehmen zu
Nach einer Studie der Yankee-Group steht Apple derzeit in Unternehmen so gut da wie zuletzt Ende der achtziger Jahre. Rund 80 Prozent aller 750 befragten Netwerkadministratoren und IT-Leiter gaben an, in ihren Firmennetzen auch Macs zu betreiben. Unter den befragten IT-Verantwortlichen würden jedoch nur ein Viertel eine signifikante Anzel von Macs, rund 25 bis 30 Stück oder mehr, betreuen. Noch besetzten Mac-OS X und Mac-Hardware nur Nischen, schreibt die Analystin Laura Dido, die Akzeptanz und Integration der Produkte wachse aber so stark wie man es seit Ende der achtziger Jahre nicht mehr gesehen habe.
Ehemaliger Mitarbeiter verklagt Apple vor dem Arbeitsgericht
David Walsh, für Apple als Netzwerk-Ingenieur in den Jahren von 1995 bis 2007 tätig, hat seinen ehemaligen Arbeitgeber vor dem Arbeitgericht von Kalifornien verklagt. Walsh wirft Apple vor, das Unternehmen zwinge seine Mitarbeiter mehr als 40 Wochenstunden oder acht Stunden täglich zu arbeiten und verweigere die Bezahlung oder eine anderweitige Kompensation der angefallenen Überstunden. Apple erkläre laut Walsh zahlreiche einfache Ingenieure zu leitenden, um auf dem nominell höheren Job-Level sich vor Zahlungen drücken zu können, sie leitenden Netzwerk-Ingenieure hätten aber die gleichen Aufgaben wie zuvor auch. Auch die 24/7-Rufbereitschaft, die Walsh alle sechs Wochen leisten musste, habe Apple nicht extra bezahlt. Walsh will seine Klage zu einer möglichen Sammelklage ausweiten lasen, an der sich weiter ehemalige Mitarbeiter anschließen könnten. Apple nimmt zu dem Vorfall keine Stellung.
Mozilla lädt Anwender zur Gestaltung der Web-Zukunft ein
Das Open-Source-Projekt Mozilla lädt Internetanwender dazu ein, die Zukunft des Web mit zu gestalten. Mozilla will von der Gemeinde Anregungen für die künftige Gestaltung von Webbrowsern, Technologien und Benutzeroberflächen sammeln. Ein erstes Beispiel, wohin die Beteiligung der Nutzer führen könnte, ist der zusammen mit Adaptve Path entwickelte Browser Aurora. In einem Demo-Video zeigt Mozilla, wie sich die Software als Kollaborationstool nutzen lässt, wie Anwender miteinander direkt über den Browser chatten oder Dokumente austauschen. In einem Blog-Eintrag erklärt der Vizepräsident der Mozilla Labs Chris Beard, dass jedermann willkommen sei: “Wir sind speziell daran interessiert, uns mit Designern auszutauschen, die bisher wenig mit Open Source zu tun hatten. Und wir suchen nach breiter Beteiligung und nicht nach fertiger Entwicklung.”
Google will Google Apps aggressiv ausbauen
Google will seine Office-Suite Google Apps weiter ausbauen und so den Konkurrenzdruck auf Microsoft verschärfen. Die im Web als Service bereit gestellten Programme wie Google Mail, Tabellen und Dokumente und Kalender sind in einer werbefinanzierten kostenlosen Fassung erreichbar und richten sich an Privatanwender und Kleinstunternehmen, für etwas größere Unternehmen steht eine 50 US-Dollar jährlich kostende Version bereit, die zusätzlich einige IT-Managementtools und offene Programmierschnittstellen für die individuelle Anpassung bietet. “Unser Ziel ist es, wirklich mehr Wert zum gleichen Preis anzubieten und Unternehmen einige erstaunliche Angebote zu machen,” erklärt Dave Girouard, Chef von Googles Unternehmenssparte, den geplanten Ausbau. Das Ziel sei es, die Anwenderschaft mit Hilfe der neuen Angebote deutlich ausweiten zu können. Laut Girouard hätten sich bisher 500.000 Unternehmen und Universitäten für die freien und kostenpflichtigen Google Apps registriert, auf 10 Millionen Anwender schätzt er die weltweite Zahl der Anwender. Details zu neuen Angeboten und zusätzlicher Software nennt Google bisher nicht.
Neuer Gaming-Monitor von Acer
Der neue Monitor von Acer , G24, soll laut Hersteller ein Kontrastverhältnis von 50.000:1 und eine Reaktionszeit von 2 ms bieten. Mit einer Auflösung von 1.920 mal 1.200 Pixel eignet sich der 24-Zoll-Monitor gut für Spiele in hoher Auflösung, da die Bilder von 3D-Spielen laut Hersteller in einer guten Qualität dargestellt werden. Da der Monitor auch über eine HDMI-Schnittstelle verfügt, können problemlos Geräte wie DVD-Player oder Spielekonsolen angeschlossen werden. Nach Aussage des Herstellers ermöglicht der 176 Grad breite Betrachtungswinkel hoch aufgelöste Bilder aus fast allen Positionen des Zimmers. Da er außerdem eine Entspiegelung und Crystal-Brite-Technologie besitzt, werden laut Hersteller Verbesserungen im Kontrastverhältnis erzielt. Der Monitor ist ab sofort erhältlich und kostet 449€.